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Einmal mit Alex CAPUS durch den WILDEN WESTEN reisen ... "Wenn ein MANN einen LIEBESROMAN geschrieben hat, muss er hernach zum AUSGLEICH etwas Ordentliches tun. Einen WESTERN schreiben zum Beispiel." Wenn Alex Capus auf Reisen geht, bleibt er immer in Kleinstädten hängen, die ihn an seine Heimatstadt Olten erinnern. So ist es ihm auch im Westen der USA ergangen. Dabei kommt er Geschichten auf die Spur, die fesselnder sind als jeder Western: In Bodie hob man Gräber mit Dynamit aus; in Skidoo wurde Hootch Simpson gleich zweimal gehängt und einmal geköpft. Am Ende stößt Capus auf Louis Munzinger,…mehr

Produktbeschreibung
Einmal mit Alex CAPUS durch den WILDEN WESTEN reisen ... "Wenn ein MANN einen LIEBESROMAN geschrieben hat, muss er hernach zum AUSGLEICH etwas Ordentliches tun. Einen WESTERN schreiben zum Beispiel." Wenn Alex Capus auf Reisen geht, bleibt er immer in Kleinstädten hängen, die ihn an seine Heimatstadt Olten erinnern. So ist es ihm auch im Westen der USA ergangen. Dabei kommt er Geschichten auf die Spur, die fesselnder sind als jeder Western: In Bodie hob man Gräber mit Dynamit aus; in Skidoo wurde Hootch Simpson gleich zweimal gehängt und einmal geköpft. Am Ende stößt Capus auf Louis Munzinger, einen Bierbrauer, der ursprünglich ein Oltner war und einen Großneffen namens Ernst Munzinger hatte, der zum Kreis der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 gehörte – womit wieder einmal bewiesen wäre, dass alles mit allem zusammenhängt. (Laufzeit: 1h 12)

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Autorenporträt
Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Im Hörverlag erschienen »Fast ein bisschen Frühling« (Roman, 2002), »Reisen im Licht der Sterne« (Roman, 2005), »Léon und Louise« (Roman, 2011), »Skidoo: Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens« (2012), »Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer« (Roman, 2013), »Mein Nachbar Urs« (Roman, 2014), »Das Leben ist gut« (Roman, 2016), »Königskinder« (Roman, 2018) und »Susanna« (Roman, 2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Auch wenn der Wilde Westen, den Alex Capus in seinem Reisebericht zum Vorschein kommen lässt, ein ziemlich trauriges Bild abgibt, hat sich Rezensentin Tania Martini beim Lesen prächtig amüsiert. Capus erzählt von Klein- und Geisterstädten, von tragischen Desperados und Glücksrittern, deren Hoffnung auf ein freies wildes Leben oft genug am Galgen endete. Martini erfährt, dass etwa der arme Hootch Simpson gleich zweimal gehängt wurde oder die Route 66 ihre Entstehung einem Trampelpfad für die Kamele der Armee verdankt. Witzig, selbstironisch und skurril findet die Rezensentin das.

© Perlentaucher Medien GmbH
"So viel schräges, unterhaltsames, köstlich unnützes Wissen auf so wenigen Seiten - das ist großer Lesespaß." Sabine Vogel, Frankfurter Rundschau, 31.08.12

"Ein Buch, das den Wilden Westen so erfrischend beschreibt, gab es jedenfalls schon lange nicht mehr." Peter Jungwirth, Wiener Zeitung, 20.10.2012