Liebeswirren in Irland
Die New Yorker Photographin Cordelia braucht nach dem Tod ihres Vaters eine Auszeit und reist nach Irland, wo wie gleich bei der Ankunft mit Niall zusammenstößt, was ihre Kamera, ein letztes Andenken ihres Vaters, kaputt macht.
Niall kann gar nicht verstehen, wie man sich
über einen kaputten Gegenstand so aufregen kann, er hat gerade andere Sorgen, seine Freundin hat ihn…mehrLiebeswirren in Irland
Die New Yorker Photographin Cordelia braucht nach dem Tod ihres Vaters eine Auszeit und reist nach Irland, wo wie gleich bei der Ankunft mit Niall zusammenstößt, was ihre Kamera, ein letztes Andenken ihres Vaters, kaputt macht.
Niall kann gar nicht verstehen, wie man sich über einen kaputten Gegenstand so aufregen kann, er hat gerade andere Sorgen, seine Freundin hat ihn betrogen, was zur Trennung und Rückkehr nach Irland führte.
Natürlich kommt es, wie es kommen muß: Die beiden begegnen sich immer wieder in dem kleinen Städtchen und werden sich allmählich sympathischer.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Cordelia und Niall erzählt, so daß man die Gedanken und Beweggründe der jeweiligen Person sehr gut nachvollziehen kann.
Die beiden Sprechenden sind wirklich passend für die Geschichte und sehr angenehm zu hören.
Ein sehr netter und charmanter Liebesroman, der die Schönheit Irlands so plastisch erzählt, daß man am liebsten sofort auch dorthin reisen möchte.
Dazu durchwegs sympathische und liebenswerte Charaktere, außer den beiden Hauptpersonen ist da vor allem die ältere Dame Roisin zu nennen, bei der es nach dem Motto geht, harte Schale, weicher Kern. Um sie sollte sich Cordelia kümmern, das war Bestandteil des Mietvertrags für das kleine Cottage.
Die Szenen mit Roisin gaben auch immer wieder zu lachen. Ihre Art ist einfach herrlich und lockert die ganze Geschichte auf.
Alles in allem eine klare Hörempfehlung von mir für alle, die nette und charmante Liebesromane mögen. Eine gelungene „Enemies to friends“-Geschichte.
Und als großes Plus bekommt man viele Einblicke in das irische Leben, die Schilderungen davon und der schönen Landschaft bewirken, daß man am liebsten gleich selbst dorthin reisen möchte.