Adam Sternbergh
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Spademan (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 389 Min.
Sprecher: Herbst, Christoph Maria / Übersetzer: Wagner, Alexander
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Ich töte Männer. Und ich töte Frauen, denn ich will nicht diskriminierend erscheinen. Eine große Terrorwelle hat New York City lahm gelegt. Die ausgebombte Stadt ist verlassen, nur einzelne Menschen sind geblieben. Einer davon ist Spademan, ein ehemaliger Müllmann, der sich als Auftragskiller über Wasser hält. Sein nächstes Opfer ist die Tochter eines mächtigen Predigers. Doch etwas lässt ihn zögern. Und damit macht er sich selbst zur Zielscheibe düsterer Kreise ...
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Bevor ADAM STERNBERGH Romanautor wurde, war er Kulturredakteur des New York Times Magazine und Chefredakteur beim Magazin New York. Seine Artikel erschienen in diversen Publikationen wie GQ, The Times und beim Radioprogramm “This American Life”. Spademan war sein Debütroman, der für den Edgar Award nominiert wurde. Er lebt in Brooklyn, New York.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Erscheinungstermin: 3. März 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837125757
- Artikelnr.: 41673900
"Die Lesung durch Christoph Maria Herbst ist humorvoll und flapsig, so dass sein Vortrag der Geschichte Spademans, in der viel gemeuchelt wird, die Brutalität nimmt."
Ein Auftragskiller, der eiskalt tötet
Inhalt: Eine zweite große Terrorwelle am Times Square hat New York City lahm gelegt. Die Stadt ist verlassen, nur einige Reiche verharren in ihren Hochhauslofts und leben in einer Art digitaler Fantasiewelt, wo sie von schönen heilen Welten …
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Ein Auftragskiller, der eiskalt tötet
Inhalt: Eine zweite große Terrorwelle am Times Square hat New York City lahm gelegt. Die Stadt ist verlassen, nur einige Reiche verharren in ihren Hochhauslofts und leben in einer Art digitaler Fantasiewelt, wo sie von schönen heilen Welten träumen. Doch inmitten der ausgebombten Stadt gibt es einzelne Menschen, die geblieben sind. Einer davon ist der Spademan, ein ehemaliger Müllmann, der sich jetzt als eiskalter Auftragskiller über Wasser hält. Sein nächster Opfer ist die Tochter eines mächtigen Predigers. Doch etwas lässt den Spademan zögern, etwas stimmt nicht. Und damit macht er sich auch selbst zur Zielscheibe düsterer Kreise.
Spademan war ein Müllmann. Das war vor der Bombe. Sie verwüstete den Times Square. Sie tötete seine Frau. Und sie vertrieb einen Großteil der Bewohner Manhattens aus der Stadt. Lediglich die Reichen blieben und zogen sich in ihre Elfenbeintürme zurück, wo sie sich in eine virtuelle Welt einloggen und in süßen Träumen der Realität zu entfliehen versuchen. Jetzt ist der Spademan ein Auftragskiller, der eiskalt tötet. Er ist die Kugel, man muss ihm nur die Richtung vorgeben. Seine bevorzugte Waffe: Ein Teppichmesser. Sein neuestes Zielobjekt ist die Tochter eines mächtigen Fernsehpredigers. Sie zu finden ist kein Problem, aber der Job wird plötzlich kompliziert - die junge Frau ist schwanger und der Kunde hat eine Agenda, die weit über einen einfachen Mord hinausgeht. Spademan muss sich entscheiden.
ADAM STERNBERGH ist der Kulturredakteur des New York Times Magazines. Zuvor war er Chefredakteur beim Magazin New York. Seine Artikel erschienen in diversen Publikationen wie GQ, The Times und beim Radioprogramm “This American Life”. Er lebt in Brooklyn, New York.
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Es gibt Bücher, die einem ein gutes Gefühl beim Lesen geben. Man fühlt sich wohl, schlägt die Seiten gern um, immer neugierig auf das, was noch kommen mag. Man hat jene Bücher gern in der Hand.
Und es gibt Bücher wie "Spademan". Die bewirken das …
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Es gibt Bücher, die einem ein gutes Gefühl beim Lesen geben. Man fühlt sich wohl, schlägt die Seiten gern um, immer neugierig auf das, was noch kommen mag. Man hat jene Bücher gern in der Hand.
Und es gibt Bücher wie "Spademan". Die bewirken das Gegenteil.
Schon nach wenigen Seiten war mein Bedarf an diesem Buch gedeckt. Ich kann gar nicht genau ausmachen, woran das lag. Zum einen an der Story selbst: der Spademan bringt Menschen um. Beruflich natürlich, obwohl er gleichzeitig sagt, das Geld, das ihm dieser Job einbringt, rührt er nicht an. Ein Gewissen für diesen Job hat er schon ziemlich lange nicht mehr, wenn er denn je eins hatte. Die Welt, in der er lebt, ist seltsam futuristisch, ein postapokalyptisches New York, in dem sich Leute in künstliche Welten flüchten. Und eigentlich nur noch der Abschaum auf den Straßen anzutreffen ist. Menschen also, die auch niemand vermisst, wenn sie denn dummerweise auf der Liste des Spademans standen.
Mir fiel es wirklich schwer, das hier so zu lesen. Ich fand die Beschreibungen schnodderig, brutal, unnötig vulgär und aggressiv und einfach so ... uneinladend zu lesen. Die ganze Atmosphäre, die durch die Handlung, das Setting und die Figuren vermittelt wird, wirkt dreckig, vergiftet und abstoßend.
Vor allem aber war es die Schreibe selbst, die mich viele Seiten überschlagen und die Geschichte nur querlesen lassen hat. Die Sätze sind abgehackt, wirr durcheinander, bestehen manchmal nur aus wenigen Wörtern. Anführungszeichen bei wörtlicher Rede fehlen komplett, was dazu führt, dass man oftmals gar nicht bemerkt, wenn etwas in einem Dialog gesagt wird. Und auch nicht, wer was sagt. Es versinkt alles in einem Wörterbrei. Unglaublich anstrengend.
Das mag alles zur Story passen, aber den Lesefaktor hat es bei mir nicht gesteigert. Nicht jedes Buch muss Spaß machen zu lesen, das ist ja klar. Es gibt brutale Bücher, Thriller, die in einem die Abneigung wecken, bei denen man kapituliert und sich eingesteht, das das echt nichts für einen ist. "Spademan" zähle ich da eindeutig dazu.
Fazit:
Kurz und gut: "Spademan" war nicht mein Fall.
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Der „Spademan“, Protagonist des gleichnamigen Buches des amerikanischen Autors Adam Sternbergh, war früher Müllmann, jetzt ist er ein Auftragskiller. Und wenn der monetäre Einsatz stimmt, bringt er mit seinem Cutter jeden um, ganz gleich, ob Mann oder Frau, gut oder …
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Der „Spademan“, Protagonist des gleichnamigen Buches des amerikanischen Autors Adam Sternbergh, war früher Müllmann, jetzt ist er ein Auftragskiller. Und wenn der monetäre Einsatz stimmt, bringt er mit seinem Cutter jeden um, ganz gleich, ob Mann oder Frau, gut oder böse. Doch eines tut er nicht, er tötet keine Kinder. Hier stehen ihm dann doch seine eigene Moral und seine Prinzipien im Wege. Und er ist einer der wenigen, der sich das leistet, denn die Welt um ihn herum liegt im wahrsten Sinne des Wortes in Trümmern.
Seine Welt ist New York, das nach 9/11 von einer zweiten Terrorwelle heimgesucht wurde, deren Ausmaß kaum vorstellbar ist. Die Metropole ist zerstört, von Bomben dermaßen verwüstet, dass weite Bereiche kaum noch bewohnbar sind. Die meisten Bewohner sind geflüchtet, und diejenigen, die zurückgeblieben sind, leben ihre Träume in einer virtuellen Zwischenwelt, zu der jedoch nur die Reichen und Mächtigen Zugang haben.
Spademans neue Profession unterscheidet sich für ihn kaum von dem, was er früher als Beruf ausgeübt hat – er räumt auf und entsorgt. Alles ändert sich, als er den Auftrag erhält, die Tochter eines Predigers zu beseitigen, eigentlich kein Problem für ihn. Aber als er sich näher mit seiner Zielperson beschäftigt, stellt er fest, dass die junge Frau schwanger ist, was ihn daran hindert, dem Wunsch seines Auftraggebers nachzukommen. Und damit fangen die Probleme für ihn an.
„Spademan“ ist ein Buch, das mit Sicherheit polarisieren wird – entweder man hasst es, oder man liebt es. Die Mischung aus Hardcore-Thriller im Retro-Look, Dystopie und Cyberpunk-Roman wird bestimmt nicht jedermanns Sache sein. Die Figuren sind zwar etwas schematisch gezeichnet, aber mich hat das speziell in diesem Plot nicht sonderlich gestört, da ich durch die Überzeichnungen eh öfter den Eindruck hatte, in einen Comic hineingeraten zu sein.
Knallhart, temporeich, blutig, aber durch den Ehrenkodex des Protagonisten auch höchst moralisch – ein außergewöhnliches Buch, bei dem ich jede Seite genossen habe.
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Schon nach der ersten Seite wusste ich nicht so wirklich, was ich von dem Buch halten soll.
Die Geschichte an sich ist mal was anderes, aber nichts für mich. Es war igendwie alles etwas zu konstruiert und für meinen Geschmack auch zu puristisch.Ich weiß auch leider immer noch …
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Schon nach der ersten Seite wusste ich nicht so wirklich, was ich von dem Buch halten soll.
Die Geschichte an sich ist mal was anderes, aber nichts für mich. Es war igendwie alles etwas zu konstruiert und für meinen Geschmack auch zu puristisch.Ich weiß auch leider immer noch nicht, wo in diesem Buch der Thriller versteckt ist. Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht überzeugen.
Die Schreibweise des Autors war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem, dass es außer den Satzendungen und Kommatas keine Satzzeichen gab. Ich hatte sehr oft das Problem, dass ich nicht wusste, ob bzw. wer da gerade spricht oder ob jemand nur etwas denkt. Auch das im ersten Teil des Buches so viele kurze Abschnitte vorhanden sind hat mich doch sehr gestört.
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SpadeMan ist der erste Thriller von Adam Sternbergh; Adam ist Kulturredakteur beim New York Times Magazine.
Es geht um Mr. Spademan, einen früheren Müllmann, der bei einem Bombenanschlag seine Frau verloren hat; nach einiger Zeit der Trauer kommt er durch Zufall zu dem Beruf …
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SpadeMan ist der erste Thriller von Adam Sternbergh; Adam ist Kulturredakteur beim New York Times Magazine.
Es geht um Mr. Spademan, einen früheren Müllmann, der bei einem Bombenanschlag seine Frau verloren hat; nach einiger Zeit der Trauer kommt er durch Zufall zu dem Beruf "Auftragskiller"
Ihn interessiert nicht die Geschichte dahinter, sondern er tötet sobald das Geld überwiesen ist. Ausgenommen sind Kinder, deren Tod er nicht verantwortet möchte.
Sein neuer Auftrag ist die Tochter des berühmten Fernsehpredigers Mr. Harrow. Alle nennen sie Persephone; aber als sie sich begegnen stellt er fest das sie schwanger ist, und als er die Geschichte von Ihr hört erscheint ihm ihr Tod nicht mehr gerecht. Nun wird er selbst zur Zielscheibe.
Ich hab das Buch an einem Abend gelesen, aber es konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen; ich finde den Schreibstil ziemlich seicht und verworren. Die Geschichte plätschert langweilig vor sich hin, und ich muss gestehen, dass ich falls ein weiteres Buch von Adam Sternbergh erscheinen würde, mein Interesse nicht sehr groß wäre.
Ich kann es nicht als schlecht bewerten, aber mehr als ein weniger gut gibt es von mir diesmal leider auch nicht.
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