Lange wurde sie erwartet. Nun ist sie da, Christa Wolfs monumentale Rückschau: auf ihr Leben in den drei deutschen Staats- und Gesellschaftsformen, auf Brüche und Neuanfänge. Es ist ein Anschreiben gegen das Vergessen, begonnen zu einem Zeitpunkt, als ein Vergessen für die Autorin eine Wohltat gewesen wäre. Denn 1993 ergießt sich in Deutschland der Hass des Feuilletons über die vermeintliche Stasi-Zuträgerin Christa Wolf. Ein Aufenthalt in Los Angeles schafft ihr den überlebensnotwendigen Abstand. Und in der Annäherung an die Stadt nähert sie sich auch sich selbst. Eine berührende Identitätssuche und kraftvolle Lebensbejahung - gelesen von der Autorin selbst.
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»Ein äußerst spannendes Buch, das Gegenwart und Vergangenheit wie selbstverständlich verwebt und das als gelungener Gesellschaftsroman wie Autobiografie zu lesen ist.«
»Christa Wolfs Romane, Erzählungen, Essays gehören zu den bedeutendsten und schönsten Werken der gegenwärtigen Weltliteratur.« Lew Kopelew »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK