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Science Fiction der besonderen Art – nicht technisch, sondern emotional, geistesgeschichtlich und mental. Der Ich-Erzähler F.W. wird von seinem Freund B.H. in eine 100.000 Jahre in der Zukunft existierende Gesellschaft zitiert. Der Leser wird in einer tour de force von Philosophie, Psychologie und Religion in gesellschaftliche Zustände geführt, in denen scheinbar alle bekannten Probleme des menschlichen Daseins gelöst sind. Aber der Schein trügt. Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung fesseln den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Die späte intellektuelle Delikatesse eines…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 1373MB
  • Spieldauer: 1824 Min.
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Produktbeschreibung
Science Fiction der besonderen Art – nicht technisch, sondern emotional, geistesgeschichtlich und mental. Der Ich-Erzähler F.W. wird von seinem Freund B.H. in eine 100.000 Jahre in der Zukunft existierende Gesellschaft zitiert. Der Leser wird in einer tour de force von Philosophie, Psychologie und Religion in gesellschaftliche Zustände geführt, in denen scheinbar alle bekannten Probleme des menschlichen Daseins gelöst sind. Aber der Schein trügt. Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung fesseln den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Die späte intellektuelle Delikatesse eines Autors, der das Heischen nach Anerkennung bereits hinter sich gelassen hat und nur noch zu seinem Vergnügen schreibt. Eine Utopie von permanenter Aktualität, die zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten ist.

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Autorenporträt
Am 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdiensteingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle ¿Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig¿. 1921 wird sein Drama ¿Spiegelmensch¿ aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen ¿Der Tod des Kleinbürgers¿, ¿Kleine Verhältnisse¿, ¿Der Abituriententag¿, ¿Die Geschwister von Neapel¿ und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen ¿Die vierzig Tage des Musa Dagh¿ ¿ eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seineBücher in Deutschland verbrannt.1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf ¿ seine Emigration beginnt. 1940 wird er in