April 2006. Das Wetter ist schön, der Dienst in einer forensischen Klinik ruhig. Bis ein neuer Patient aufgenommen wird. Was niemand weiß: Er hat ein Messer bei sich und ist fest entschlossen zu töten. Andre Müller-Jekosch, damals Stationsleiter, erzählt zusammen mit dem Autor Marcel Riepegerste (»Raum 211«) seine wahre Geschichte. Über den schlimmsten Tag seines Lebens, den tiefen Fall in Drogenmissbrauch und Traumatisierung und den langen Weg zurück in ein glückliches Leben. »Stich ins Leben« ist eine Mischung aus biographischer Erzählung, einem wahren Kriminalfall und dem Drama eines verzweifelten Lebens. »Ein derartiges Täterverständnis und Ambivalenz der Gefühle kann in mir sonst nur der (große) Schriftsteller Ferdinand von Schirach auslösen. Das mag etwas heißen.« (Marcel Zenk, »Krimi Couch«) Triggerwarnung: Das nachfolgende Buch enthält Darstellungen von Gewalt, Drogenkonsum und den psychischen Folgen einer Traumatisierung. Manche Leserinnen und Leser könnte dies emotional aufwühlen.
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