Die Näherin Ernestine Rehbein, genannt Stine, lebt in sehr einfachen Verhältnissen im Berlin der Gründerzeit. An einem Abend lernt Stine den jungen, aber kränkelnden Grafen Waldemar Haldern kennen. Der Adlige – angetan von ihrer natürlichen Art – verliebt sich in die Kleinbürgerin und macht ihr trotz der Standesunterschiede einen Heiratsantrag. Als Stine ablehnt, kommt es zur Katastrophe. Mit dem stets richtigen Ton und ein wenig Berliner Schnauze liest Altmeister Gert Westphal Fontanes tragische Geschichte der schönen Stine, in der wie bereits in "Irrungen, Wirrungen" das Thema der nicht standesgemäßen Liebe verhandelt wird.
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