Nachdem ein skrupelloser Vorfahr vor 300 seine Geliebte samt unehelichem Kind über die Klippen in den Tod stieß, wird die Familie der McGillians von einer rachsüchtigen Todesfee heimgesucht. Nun werden auch Andrew McGillian und seine Geschwister bedroht, sie suchen Hilfe bei dem Okkultisten Nathan
Pierce, der wiederrum Christopher Lane zu Hilfe ruft. Daher reisen Lane und Faith nach Irland um den…mehrNachdem ein skrupelloser Vorfahr vor 300 seine Geliebte samt unehelichem Kind über die Klippen in den Tod stieß, wird die Familie der McGillians von einer rachsüchtigen Todesfee heimgesucht. Nun werden auch Andrew McGillian und seine Geschwister bedroht, sie suchen Hilfe bei dem Okkultisten Nathan Pierce, der wiederrum Christopher Lane zu Hilfe ruft. Daher reisen Lane und Faith nach Irland um den McGillians zur Seite zu stehn.
Nach den recht guten Anfangsfolgen 1 und 2 war die dritte Folge ja ein ziemlicher Flop. Eine extrem nervige und kindische Faith, platte Dialoge und eine recht mittelmässige Handlung sorgten für Ernüchterung. Folge 4 beginnt wieder mit einem starken Start, die Eingangssequenz in der man von der Geschichte der McGillians erfährt, ist wieder sehr gelungen und verspricht eine spannende Geschichte, die zumindest auch inhaltlich auch überzeugen kann. Auch ein Alptraum von Christopher, in dem eine Begegnung mit Hunter geschildert wird, macht neugierig auf die weiteren Entwicklungen. Faith hingegen ist weiterhin nervig und anstrengend und kann mich als Hauptfigur überhaupt nicht überzeugen! Mit ihrem zickigen Betragen und den grausamen Dialogen zieht sie das Niveau der ganzen Folge wieder nach unten und trübt so den guten Anfangseindruck. Immerhin sind die Kampfszenen ganz gelungen, da sie dort weitestgehend den Mund hält.
Dabei kann die Sprecherriege wieder überzeugen! Thomas Nero Wolff als Christopher Lane macht seine Sache super, auch Petra Wolf als Erzählerin führt auf souveräne, unaufgeregte Weise durch die Folge. Die Geschwister McGillian werden von Peter Groeger, Detelf Bierstedt und Joseline Gassen gesprochen und können in ihren Rollen ebenfalls überzeugen. Wie immer ein Highlight ist Udo Schenk als Hunter, der den Bösewicht einfach grandios verkörpern kann.
Soundtechnisch ist die Folge auch wieder sehr gelungen und mit viel Atmosphäre ausgestattet, so dass man hier, was Musik, Geräusche und Effekte angeht, eine ganz hervorragende Klangkulisse geboten bekommt.
FaziT: die nervige Faith stört den insgesamt recht guten Eindruck! Ansonsten bekommt man hier eine gute Story, tolle Sprecher und eine gelungene Soundkulisse geboten.