Erst als ich "Everything weh had" in den Händen hielt, habe ich mitbekommen das "The RIght kind of wrong" der Vorgänger dieses Buches ist und da es bei mir sowieso noch subbte, entschied ich mich dazu, dies dem anderen vorzuziehen.
Jedoch kam ich beim besten Willen einfach nicht in die Geschichte
von Zoe, Kate und Noah rein. Ob es jetzt daran lag, das ich das Buch "gezwungenermaßen" lesen tue…mehrErst als ich "Everything weh had" in den Händen hielt, habe ich mitbekommen das "The RIght kind of wrong" der Vorgänger dieses Buches ist und da es bei mir sowieso noch subbte, entschied ich mich dazu, dies dem anderen vorzuziehen.
Jedoch kam ich beim besten Willen einfach nicht in die Geschichte von Zoe, Kate und Noah rein. Ob es jetzt daran lag, das ich das Buch "gezwungenermaßen" lesen tue oder einfach wirklich an dem Inhalt und dem Schreibstil des Buches lässt sich schwer sagen. Ich denke, es ist eine Mischung aus beidem.
Ich hatte große Schwierigkeiten Sympathie für Zoe und Kate aufzubringen. Kate blieb ehrlich gesagt das ganze Buch Im Hintergrund und wirkte daher sehr blass dargestellt. Zoe ging mir mit ihrem kindischen Verhalten auf die Nerven. Warum müssen sich erwachsene Frauen benehmen wie 14 jährige Teenies und warum genau stehen Männer auf sowas?! Das was ich bei Zoe am schönsten fand, war ihre Verbindung zu ihrem Großvater und diese Szenen mit ihm, waren für mich einer der schönsten Momenten im Buch. Ihr Verhältnis zu ihren Eltern hat ihr Leben etwas überschattet und das sie sich letztendlich von ihnen befreien konnte, hat mich für sie gefreut, aber das hätte sie auch schon eher haben können. Noah war für mich hier der Sympathieträger der Geschichte, auch wenn ich ihn nicht verstehen konnte, warum man auf zickige Frauen mit Teenieverhalten steht. Seine Geschichte ist mir sehr nah gegangen.
Mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme. Gerade zu Beginn fand ich diesen so langatmig und auch total öde. Es geschah kaum was und ich spielte schon mit dem Gedanken das Buch abzubrechen....naja, letztendlich habe ich sage und schreibe 3 Wochen für das Buch gebraucht, um es zu beenden. Es hatte keinerlei Reize für mich, es wieder in die Hand zu nehmen, da ich aber natürlich den Nachfolger lesen möchte, zwang ich mich immer wieder dazu. Das letzte Drittel des Buches gefiel mir dann um Weiten besser, als die Seiten davor. Alles wichtige, aber auch interessante geschah zum Schluss und brachte mich dazu, das Buch dann doch "schneller" zu beenden, als erwartet.
Ich habe eine ganze Weile zwischen zwei und drei Sternen hin und her überlegt und habe mich dann doch für gut gemeinte 3 Sterne entschieden, immerhin steckt da viel Arbeit hinter und trotz das mich das Buch nicht so überzeugen konnte, weiß ich dies zu schätzen.