„Think outside the Boss“ von Olivia Hayle ist der erste Band ihrer unterhaltsamen New York Billionaires Reihe.
Freddie ist gerade frisch nach New York gezogen, um ihr einjähriges Praktikum bei einer renommierten Beratungsfirma anzutreten. Als sie einen goldenen Umschlag mit einer Einladung zu
einer exklusiven Party für Erwachsene erhält, will sie ihn erst ignorieren, denn er ist eindeutig an die…mehr„Think outside the Boss“ von Olivia Hayle ist der erste Band ihrer unterhaltsamen New York Billionaires Reihe.
Freddie ist gerade frisch nach New York gezogen, um ihr einjähriges Praktikum bei einer renommierten Beratungsfirma anzutreten. Als sie einen goldenen Umschlag mit einer Einladung zu einer exklusiven Party für Erwachsene erhält, will sie ihn erst ignorieren, denn er ist eindeutig an die Vormieterin adressiert. Doch dann nutzt Freddie ihre einmalige Chance und verbringt dort leidenschaftliche Momente mit einem attraktiven Fremden. Leider soll der Fremde bald nicht mehr unbekannt sein, denn es handelt sich zu Freddies Entsetzen um Tristan Conway, quasi den Boss von ihrem Boss. Eine Wiederholung des heißen Intermezzos, auf welche beide heimlich hofften, ist damit völlig ausgeschlossen. Aber zwischen Wissen und Tun liegt ein gewaltiger Spielraum.
Was auf der geheimen Party passiert, bleibt auch auf der geheimen Party. Außer dein heißer Partner stellt sich als dein Boss heraus. Dann fangen die Schwierigkeiten erst an.
Olivia Hayle hat einen leichten und lockeren Schreibstil und beide Hauptfiguren erzählen aus ihren jeweiligen Perspektiven. Der Fokus liegt dabei auf Freddie, auch wenn ich Tristans Kapitel total gern mag.
Freddie hat für ihre Ziele hart gekämpft und ihre selbstbewusste Art ist sehr sympathisch. Ihre Ängste und Bedenken sind hundertprozentig nachvollziehbar, denn sie will für ihre Arbeit und ihre Leistungen anerkannt werden, und nicht für ihre Beziehung zum Boss.
Tristan ist alleinerziehender Vater für seinen Neffen und es ist zuckersüß, wie fürsorglich er sich um dessen Wohl kümmert. Sein eigenes Privatleben stellt er dafür hintenan, doch Freddie weckt in ihm Wünsche nach einer gemeinsamen Zukunft. Das anfängliche Bild von ihm wandelt sich schnell, denn er ist keinesfalls der eiskalte CEO und Player, für den ich ihn erst gehalten habe.
Die Charaktere spielen keine Spielchen, auch wenn es natürlich ein paar kleine Dramen gibt. Man spürt die Ernsthaftigkeit der Gefühle und es ist schön, Freddie und Tristan bei ihrer gemeinsamen Entwicklung zu begleiten. Für ein Happy End ist definitiv gesorgt und die Romantikherzchen dürfen fliegen.
Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!