Rausch, Schmerz, Sucht – Georg Trakls Leben war geprägt von Extremzuständen und existenziellen Krisen. Dennoch erschuf der österreichische Lyriker und Expressionist in seinen gerade einmal 27 Jahren ein außergewöhnliches und beeindruckendes Werk, das bis heute nachhallt. 32 Schauspieler:innen, darunter Tobias Moretti, Paula Beer, Albrecht Schuch, Hannah Herzsprung, Max von der Groeben, Karoline Schuch u. v. a., interpretieren Trakls Gedichte auf vielstimmige Weise und erzeugen so, eingebettet in ein extra für diese Produktion geschaffenes Soundkonzept, einen ganz eigenen »Trakl-Sound«. Idee und Konzeption: Torsten Feuerstein
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»Der Klang, die Bilder und Farben von Trakls oft rätselhaften Gedichten sind unverwechselbar.« Deutschlandfunk Kultur
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Insgesamt ein phänomenales Hörerlebnis ist diese Trakl-Kompilation laut Rezensentin Irene Bazinger. Über hundert Gedichte Georg Trakls werden hier, lernen wir, von 32 Sprechern und Sprecherinnen verlesen, und sie fügen sich, auch dank der Kürze der meisten Texte, zu einem eigenständigen, und bei aller Morbidität der Verse lebendigen, kaum depressiven Gesamtbild. Bazinger beschreibt einige der Interpretationen, die meisten von ihnen untermalt von Klängen Rainer Oleaks, sie geht unter anderem auf Albert Schuchs und Sascha Geršaks Beiträge ein und hebt abschließend Janna Striebeck und Clemens Schick als besonders talentierte Trakl-Leser hervor.
© Perlentaucher Medien GmbH
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