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Rausch, Schmerz, Sucht – Georg Trakls Leben war geprägt von Extremzuständen und existenziellen Krisen. Dennoch erschuf der österreichische Lyriker und Expressionist in seinen gerade einmal 27 Jahren ein außergewöhnliches und beeindruckendes Werk, das bis heute nachhallt. 32 Schauspieler:innen, darunter Tobias Moretti, Paula Beer, Albrecht Schuch, Hannah Herzsprung, Max von der Groeben, Karoline Schuch u. v. a., interpretieren Trakls Gedichte auf vielstimmige Weise und erzeugen so, eingebettet in ein extra für diese Produktion geschaffenes Soundkonzept, einen ganz eigenen »Trakl-Sound«. Idee und Konzeption: Torsten Feuerstein…mehr

Produktbeschreibung
Rausch, Schmerz, Sucht – Georg Trakls Leben war geprägt von Extremzuständen und existenziellen Krisen. Dennoch erschuf der österreichische Lyriker und Expressionist in seinen gerade einmal 27 Jahren ein außergewöhnliches und beeindruckendes Werk, das bis heute nachhallt. 32 Schauspieler:innen, darunter Tobias Moretti, Paula Beer, Albrecht Schuch, Hannah Herzsprung, Max von der Groeben, Karoline Schuch u. v. a., interpretieren Trakls Gedichte auf vielstimmige Weise und erzeugen so, eingebettet in ein extra für diese Produktion geschaffenes Soundkonzept, einen ganz eigenen »Trakl-Sound«. Idee und Konzeption: Torsten Feuerstein

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Autorenporträt
Georg Trakl, geboren 1887 in Salzburg, zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Frühexpressionisten. Zeit seines Lebens bemühte sich der Österreicher, als Künstler Fuß zu fassen, machte sich bekannt mit anderen Künstlern des Expressionismus wie Oskar Kokoschka und Else Lasker-Schüler. Als studierter Pharmazeut meldete er sich im Ersten Weltkrieg als Freiwilliger. Der dem Alkohol und den Drogen zugetane Trakl starb während dieses Einsatzes mit nur 27 Jahren an einer Überdosis Heroin. Seine eindringliche Lyrik ist zum größten Teil posthum von seinem Freund, dem Verleger Ludwig von Ficker veröffentlicht worden.
Rezensionen
»Der Klang, die Bilder und Farben von Trakls oft rätselhaften Gedichten sind unverwechselbar.« Deutschlandfunk Kultur

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Insgesamt ein phänomenales Hörerlebnis ist diese Trakl-Kompilation laut Rezensentin Irene Bazinger. Über hundert Gedichte Georg Trakls werden hier, lernen wir, von 32 Sprechern und Sprecherinnen verlesen, und sie fügen sich, auch dank der Kürze der meisten Texte, zu einem eigenständigen, und bei aller Morbidität der Verse lebendigen, kaum depressiven Gesamtbild. Bazinger beschreibt einige der Interpretationen, die meisten von ihnen untermalt von Klängen Rainer Oleaks, sie geht unter anderem auf Albert Schuchs und Sascha Geršaks Beiträge ein und hebt abschließend Janna Striebeck und Clemens Schick als besonders talentierte Trakl-Leser hervor.

© Perlentaucher Medien GmbH