1942. Der kleine Hermi, eingebunden in eine typische nationalsozialistische, straffe Familie, erlebt in Braunschweig die ersten Bombenangriffe der Alliierten. Sein Glaube an den Führer steht noch vor Gott. Nach Bombentreffern folgt die erste Evakuierung nach Lyck, Ostpreußen, zum Großvater mütterlicherseits, einem knorrigen, bäuerlichen Realisten, der behutsam die ersten - noch unbewussten - Zweifel in die Kinderseele pflanzt. Dort bekommt Hermi ein Schwesterchen. Als die Front näher kommt, erlebt Hermi die zweite Evakuierung; Richtung Helbra in Thüringen. Danach: Luftschlachten, beginnende Gerüchte über Endkämpfe. Noch ist das Wort 'Heldentod' für ihn süß verbrämt. Es folgen der Zusammenbruch und die Flucht ...
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