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Uhren gibt es nicht mehr, heißt dieses kleine Buch, in dem mehr steht als in den meisten tausendseitigen Folianten.
Andrés Mutter sagt solche Sachen: "Ich hab keine Angst mehr. Das zahlt sich nimmer aus." - "Die Menschen sind unwichtiger als sie denken." - "Es gibt ja noch was anderes als die Männer." - "Religionsfrei zu sein genügt mir." - "Es gibt immer einen Durchschlupf."
Alles, was sie ihm sagt, sagt sie nebenbei. Die langen Pausen, die diese beiden machen, sind wahrscheinlich das Beste." Hans Magnus Enzensberger
"Herrlich humorvoll, berührend, weise. Hab es in einem Tag ausgelesen und war dann traurig, dass es schon vorbei war." Petra Karner, Lesetipps für den Sommer - oe1.ORF.at, 06.07.17
"Ein Buch voller Liebe, Wärme und Erinnerungen. Zum Weinen schön." Elke Heidenreich, WDR4, 24.03.17
"Ein schmales, aber gehaltvolles Büchlein. ... Es ist ein heiteres, immer wieder von der Melancholie des nahenden Abschieds umflortes Buch. ... Wer André Heller kennt, weiß: Der Mann hat - trotz dandyesker Anwandlungen, zu denen er alles Recht hat - das Herz auf dem rechten Fleck. Er ist zur Freundschaft und zur Loyalität begabt wie wenige andere. Und: Er kann sich auf andere Menschen einlassen, wie sein jüngstes Buch eindrücklich belegt." Günter Kaindlstorfer, Bayern 2, 22.03.17
"Ein Buch, das in einer sehr anrührenden Weise vom Tod handelt, statt mit der Stärke des Alters aufzutrumpfen. ... In den sanften Dialogen verliert sogar der Tod seinen Stachel:" Helmut Schödel, Süddeutsche Zeitung, 21.03.17
"Es sind in ihrer Lakonie weise, amüsante, aufrichtige, im buchstäblichen Sinn merk- und denkwürdige Unterhaltungen zwischen Mutter und Sohn über das Leben, die Liebe, über Irrungen und Wirrungen auch im Verhältnis zueinander, über Ängste, Abschiede, das Alter und den unausweichlichen Tod." Andrea Schurian, Der Standard, 22.03.17
"Ein hinreißend schönes, voller beglaubigter Altersweisheiten steckendes Buch. (...) Elisabeth Heller spricht als Zeitgenossin eines Jahrhunderts. (...) Wie man mit Stil altert, ist das Mindeste, was man aus dieser vergnüglichen Lektüre lernen kann." Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 20.04.17
"Das Zeugnis einer liebevollen und sehr offenen Beziehung. (...) Das ist so rührend, dass man als Leser feuchte Augen bekommt." bild.de, 23.04.17
"Lebenskluge und zärtliche Gespräche. (...) Es sind solche intimen Momente, die aus dem schmalen Büchlein ein berührend gehaltvolles machen und lange nachhallen." Sandra Leis, NZZ Bücher am Sonntag, 30.4.17
"Gespräche voller Lebensweisheit und überraschenden, humorvollen Einsichten." Heike Wander, Hamburger Abendblatt, 13.05.17