Peter Prange
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Unsere wunderbaren Jahre (MP3-Download)
Ein deutsches Märchen Gekürzte Lesung. 1121 Min.
Sprecher: Zierl, Helmut
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Es ist der 20. Juni 1948. Das neue Geld ist da. 40 DM "Kopfgeld" gibt es für jeden. Auch für die drei so verschiedenen Schwestern Ruth, Ulla und Gundel, Töchter des geachteten Fabrikanten Wolf in Altena. Für Tommy, den charmanten Improvisateur, für den ehrgeizigen Jung-Kaufmann Benno, für Bernd, dem Sicherheit das Wichtigste ist. Was werden die sechs Freunde mit ihrem Geld machen? Welche Träume und Hoffnungen wollen sie damit verwirklichen? Schicksalhaft verbunden erleben sie über drei Generationen hinweg die Bundesrepublik der D-Mark - und den Beginn der neuen, europäischen Währung.
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Bestsellerautor Peter Prange ist der große Erzähler der deutschen Geschichte. Als Autor aus Leidenschaft gelingt es ihm, die eigene Begeisterung für seine Themen auf Leser und Zuhörer zu übertragen. Die Gesamtauflage seiner Werke beträgt weit über drei Millionen. ¿Der Traumpalast¿ ist sein vierter großer Deutschland-Roman. Die Vorläufer sind Bestseller, etwa sein Roman in zwei Bänden, ¿Eine Familie in Deutschland¿. ¿Das Bernstein-Amulett¿ wurde erfolgreich verfilmt, der TV-Mehrteiler zu ¿Unsere wunderbaren Jahre¿ begeisterte in zwei Staffeln ein Millionenpublikum. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.
© Jana Kay
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 1121 Min.
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732415144
- Artikelnr.: 46771804
© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)
Der richtige Wälzer für lange Herbstabende. Andrea Kahlmeier Sonntag-Express 20161030
Eine Geschichte der Bundesrepublik von Währungsreform (1948) zu Währungsreform (2002). Erzählt wird sie über die Lebenswege dreier Schwestern und drei männlichen Freunden mit dem Ausgangsort Altena im Sauerland, der auch immer ein Dreh- und Angelpunkt bleibt. Zierl legt ein flottes Tempo vor. Am Anfang etwas zu flott, denn gerade die Exposition, die Aufbruchstimmung '48, das Leben in dem Provinzstädtchen, die hohe soziale Bedeutung des örtlichen Schützenfests sind anschaulich beschrieben und hätten etwas mehr sprecherische Ausgestaltung verdient gehabt. In der Folge erweist sich aber das zügige Erzählen als genau richtig. Denn auch wenn der Werdegang der Protagonisten mit Aufs und Abs, immer gekoppelt an die Ereignisse der deutschen Geschichte, unterhaltsam und farbig dargestellt wird, so bleibt der Roman einfach Unterhaltung - zwar detailreich erzählt, aber phasenweise zu ausschweifend, ohne neue Blickwinkel. Auch ein paar inhaltliche Fehler (die Bundestagswahl z.B. von 1969 war sicher nicht "vorgezogen") sind lästig bei einem historischen Roman. Dank Zierls klarer Diktion aber bleibt man "dran" und kann ausreichend nostalgische Gefühle pflegen.
+++Ein vergnüglicher Ausflug in die jüngere deutsche Geschichte+++
Das Buch erzählt die deutsche Nachkriegsgeschichte anhand der Fabrikantenfamilie Wolf, ihren Freunden und der Ereignisse in der Kleinstadt Altena im Sauerland. Der Roman ist in vier Bücher aufgeteilt, die einen …
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+++Ein vergnüglicher Ausflug in die jüngere deutsche Geschichte+++
Das Buch erzählt die deutsche Nachkriegsgeschichte anhand der Fabrikantenfamilie Wolf, ihren Freunden und der Ereignisse in der Kleinstadt Altena im Sauerland. Der Roman ist in vier Bücher aufgeteilt, die einen begrenzten Zeitraum abbilden. Buch 1 die Einführung der D-Mark als Hauptthema (1948 - 1953), Buch 2 die Studentenproteste (1969 - 1970), Buch 3 die Wende (1989 - 1990), Buch 4 die Jahrtausendwende mit der Einführung des Euros. Durch diese Gliederung hat sich der Autor nicht verzettelt, sondern immer nur über einen begrenzten Zeitraum geschrieben. In jeden Buch trat eine neue Generation in das Erwachsenenleben ein. Der Autor verzichtet auf schablonenhafte Darstellung. Die Protagonisten werden mit allen ihren Stärken und Schwächen und auch den gesellschaftlichen Zwängen beschrieben. Auch hat der Autor das Leben in der DDR differenziert beschrieben und es nicht nur auf die Stasi und Dissidenten beschränkt. Ein vergnüglicher Ausflug in die jüngere deutsche Geschichte.
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Als "Der große Deutschland Roman" wird dieser historische Roman angeprießen. Klar, dass ich nun auch neugierig war. Wie man bereits aus dem Klappentext und Cover erkennen kann, schickt der Autor seine Leser in das Jahr 1948/1949, die Zeit der Währungsreform.
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Als "Der große Deutschland Roman" wird dieser historische Roman angeprießen. Klar, dass ich nun auch neugierig war. Wie man bereits aus dem Klappentext und Cover erkennen kann, schickt der Autor seine Leser in das Jahr 1948/1949, die Zeit der Währungsreform.
Schnell lernt man die Protagonisten, ihr Leben und ihre Hoffnung auf Wohlstand kennen. Hier kommt nun leider schon mein erster Kritikpunkt: Die Protagonisten.
Sicher hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben und stellenweise kann man die einzelnen Charakterzüge auch sehr gut erkennen. Jedoch ist es auch so, dass mich diese Protagonisten nicht wirklich überzeugt haben. Langweilige, unglaubwürdige und auch sehr merkwürdige Dialoge haben nicht unbedingt dazu geführt, dass ich großes Gefallen an dem Roman hatte. Im Gegenteil! Mehrfalls war ich versucht, einfach ein paar Seiten zu überspringen.
Die Handlungsstränge waren ebenfalls nicht ansprechend. Was ich auch etwas störend fand, waren die geschichtlichen Fakten, die meiner Meinung nach, ziemlich platt einfach mal in die Story geworfen wurden. Zu den Fakten wurden dann noch schnell zwei, drei Sätze darum gepackt, um einen Roman daraus zu machen. Hm.... man merkt wohl: Es hat mir nicht gefallen.
Fazit:
Leider hatte ich mir von den fast 1000 Seiten mehr Unterhaltung erwartet. Eine Story, die mich nicht so wirklich gepackt hat und Protagonisten, die bis zum Schluß ziemlich farblos blieben. Schade! Ich hatte wirklich mehr erwartet.
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Ein Roman, der den Titel „Unsere wunderbaren Jahre“ trägt, gibt damit bereits Wesentliches zum Inhalt preis, denn diese wunderbaren Jahre werden in Deutschland immer mit der Nachkriegszeit, der Währungsreform und dem Wirtschaftswunder in Verbindung gebracht. Und so startet der …
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Ein Roman, der den Titel „Unsere wunderbaren Jahre“ trägt, gibt damit bereits Wesentliches zum Inhalt preis, denn diese wunderbaren Jahre werden in Deutschland immer mit der Nachkriegszeit, der Währungsreform und dem Wirtschaftswunder in Verbindung gebracht. Und so startet der Autor Peter Prange seine Geschichte der Deutschen und ihrer Währung auch im Jahr 1948. Sechs Freunde, deren Umfeld und ihre persönliche Entwicklung tragen die Handlung, die immer wieder Bezug zu den herausragenden und prägenden Ereignissen der west- und ostdeutschen Geschichte nimmt.
Ausgangspunkt ist Altena, eine Kleinstadt im Sauerland. Wir schreiben das Jahr 1948 im Juni. Währungsreform, 40 Deutsche Mark Kopfgeld, Start in ein neues Leben, in dem alles möglich scheint. So auch für die drei Töchter der Unternehmerfamilie Wolf - Ruth, Ulla und Gundel - und deren Freunde Tommy, Bernd und Benno. Jeder der sechs hat seinen individuellen Traum vom Glück, und das Startguthaben soll bei der Realisierung helfen. Aber natürlich verläuft nicht alles nach Plan, die Pflicht muss der Neigung und die Liebe der Vernunft weichen. Und leider lassen sich auch nicht alle Vorstellungen in Altena verwirklichen, sodass es notwendig wird, der Heimat den Rücken zu kehren und das Glück in der Fremde zu suchen. Und schlussendlich wendet sich, nach einigen Irrungen und Wirrungen, auch alles für alle zum Guten. Und wenn sie nicht gestorben sind…
„Unsere wunderbaren Jahre“ ist eine unterhaltsame Lektüre, ein typischer Familienroman, der mit zeitgeschichtlichen Details aufgepeppt wurde. Und so bleibt es leider auch nicht aus, dass der Autor immer wieder in Klischees abgleitet. Die verstoßenen Tochter, der unbelehrbare Nationalsozialist, der notorische Fremdgänger, der rassige Spanier – alles in allem war mir das etwas zu viel Kleinbürgertum und zu wenig reales Leben. Natürlich ist es ein großer Zeitraum, den Prange hier mit seinem Rundumschlag abarbeitet, aber an manchen Stellen konnte man den Eindruck gewinnen, dass von Seiten des Autors ein Bezug zur deutschen Historie mit der Brechstange eingearbeitet werden musste. Verglichen mit den anderen Romanen Pranges ist dieser leider nur Mittelmaß, mit einem Plot, der wie geschaffen scheint für eine TV-Miniserie.
Der Musiktipp, passend zur Lektüre: „Love somebody“ von Doris Day & Buddy Clark (aus dem Jahr 1948).
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Broschiertes Buch Schlecht geschrieben, schlecht recherchiert, voll mit Klischees und vorhersehbar. Personen sind flach beschrieben, es findet keine Entwicklung statt.
Dieses Buch zeigt, dass das Wichtigste offensichtlich die Vermarktung ist. Das Anpreisen dieser Schmonzette ist nicht nachvollziehbar.
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Die Lieferung war pünktlich
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