Wenn ein Mark Twain auf Reisen geht, dann ist nicht jedem vergönnt, dabei sein zu dürfen – uns schon! Ernest Hemingways berühmtes Zitat "Es gibt eine amerikanische Literatur vor Mark Twain und eine danach, denn nichts was davor da war noch etwas was danach kommt ist damit vergleichbar" wird durch die Unterwegs und Daheim-Reihe wunderbar bestätigt. Ob auf Berggipfeln oder vor Ameisenhaufen, ob auf stürmischer See oder am Karpfenteich, ob im fünf- Sterne-Hotel oder in der Jugendherberge, ob auf Kontinent A, B, C, D, oder E, ob in Gesellschaft oder allein, ob mit Bahn, Bus, Gondel, Ski oder Schwimmhose "on the road" – Ort, Zeit und Begleitumstände sind irrelevant, denn Twain ist jederzeit und überall in der Lage, jeglicher Situation die skurrilsten und witzigsten Seiten abzugewinnen. Egal was passiert, es passiert immer etwas, auch wenn gerade nichts passiert. "Noch ein Landsmann" zeigt, dass es nicht unbedingt mit angenehmen Aspekten verbunden sein muss, im Ausland eine Person aus seinem Heimatland anzutreffen. "Die Besteigung des Riffelbergs" beschreibt die abenteuerliche Bezwingung eines Schweizer Fels-Giganten durch eine mit allen erdenkbaren Hilfsmitteln ausgestattete Bergsteiger-Karawane, bei welcher wirklich alles anders kommt als vorausgeplant. In "Die Schrecken der Deutschen Sprache" schildert Twain auf höchst amüsante Weise die schier unüberwindbaren Schwierigkeiten, mit welchen englischsprachige Muttersprachler beim Erlernen des Deutschen konfrontiert werden. Der Unterwegs und Daheim-Reihe zweiter Teil!
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