20,99 €
20,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
10 °P sammeln
20,99 €
20,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
10 °P sammeln
Als Download kaufen
20,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
10 °P sammeln
Jetzt verschenken
20,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
10 °P sammeln
  • Hörbuch-Download MP3

35 Kundenbewertungen

»Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.« Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Mit »Unversehrt« legt Eva Biringer den Finger in die Wunde…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 371MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
»Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.« Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Mit »Unversehrt« legt Eva Biringer den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet und gleichzeitig fetischisiert und in der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind. Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen, und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln. »Die Lektüre hat mich wütend gemacht. Herrlich wütend. Gleichzeitig hat sie mir Klarheit und Erkenntnis verschafft.« Friederike Kempter, Schauspielerin »Ein schonungsloses, augenöffnendes Werk, das sowohl einlädt zur Selbstreflexion als auch zu Diskussion und Austausch – der erste Schritt zu gesellschaftlicher Veränderung!« Sophia Hoffmann, Autorin, Aktivistin, Köchin »Es geht um den Schmerz, der uns Frauen verbindet und der so vieles erklärt. Der abgetan und immer weitergegeben wird, solange wir nicht anfangen, uns mit ihm zu beschäftigen.« Verena Altenberger, Schauspielerin

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
EVA BIRINGER, geboren 1989 in Albstadt-Ebingen, hat Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft studiert. Als freie Autorin schreibt sie unter anderem für Die Zeit, Welt am Sonntag, Der Standard, Merian, Berliner Zeitung und Salon über Stil- und Kulturthemen. Ihr erstes Buch »Unabhängig«, in dem sie der Frage nachgeht, warum ausgerechnet emanzipierte Frauen heute so viel Alkohol trinken, erschien 2022 bei HarperCollins. Sie lebt in Wien und Berlin.
Rezensionen
»ein unglaublich dichter, hervorragend recherchierter Gang durch Gewalt an Frauen, durch weibliches Leid und Schmerz.« Katia Schwingshandl Buchkultur 20241011

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein eindringliches Buch über ein lange tabuisiertes und auch heute noch längst nicht beigelegtes Thema hat Eva Biringer laut Rezensentin Aurelie von Blazekovic geschrieben. Es geht um Schmerzen, die Frauen in verschiedenen Phasen ihres Lebens erleiden und die früher normalisiert und verschwiegen wurden: Schmerzen bei der Geburt, Regelschmerzen und andere Leiden. Biringer schreibt unter anderem über ihre eigene Großmutter, die in ihrem Tagebuch neben anderen alltäglichen Aufzeichnungen oft von höllischen  Magen-, Gallen- und Kopfschmerzen  berichtet. Blazekovic ergänzt weitere Beispiele und fühlt sich beim Lesen an andere Bücher zu ähnlichen Themen erinnert, insbesondere an Miranda Julys "Auf allen vieren". Zwar werden Schmerzen von Frauen heute in manchen Bereichen offener angesprochen, schließt sie, aber dennoch zeigt ein Buch wie dieses, dass es noch viel zu tun gibt.

© Perlentaucher Medien GmbH