Die zweite Serie der Geschichte aus dem Römischen Reich beginnt mit der Verbannung von Plutonius und Remus auf eine einsame Insel im Meer. Der Stoffhandel macht Aventicum zu einer blühenden Stadt. Tiberius beschliesst Plutonius und Remus Frieden anzubieten und sie zurückzuholen. Die schwangere Lunia reist mit ihren zwei Freundinnen Caecilia und Tullia mit. Auf der einsamen Insel überstürzen sich die Ereignisse. Caecila gelingt Plutonius Hoffnung zu geben, dass seine tödlich eiternde Wunde heilen wird. Lunia bekommt Wehen. Das Kind wird geboren. Der eifersüchtige Jupiter lässt einen kurzen heftigen Sturm über das Meer fegen. Das Beiboot, das von der Insel zum vor Anker liegenden Segelboot unterwegs ist, kippt. Lunia, das Kind und Plutonius müssen aus dem Wasser gerettet werden. Alle kommen erschöpft, aber unversehrt in Pompeji an. Ein Trupp aus Aventicum bringt die ganze Gesellschaft wohlbehalten nach Hause. Augustus, Tiberius und Lunias Sohn, wächst heran. Seine Begabungen kommen auch Julius Caesar, dem Kaiser in Rom zu Ohren. Der kinderlose Caesar adoptiert Augustus. Beim Siegesfest nach einem Kriegszug wird Caesar in seinem Palast ermordet. Bereits am nächsten Tag wird Augustus zum Kaiser gekrönt. Unter Augustus herrscht über lange Zeit im ganzen Reich Frieden. Augustus wird verehrt. Den Römern geht es gut, wie noch nie. Nur Augustus wird immer schwermütiger. Er sehnt sich nach dem Gesang der Nachtigall, die er als junger Mann auf einer Reise nach Rom gehört hat. Eine von den besten Handwerkern und Gelehrten gebaute Zwitschermaschine hilft nichts. Auf der Suche nach der Nachtigall hören Soldaten in einem Palmenhain ausserhalb von Karthago eine Nachtigall singen. Es ist Livia, die Töpferin, die singend mit einer Früchteschale zum Brunnen kommt. Die Meldung geht nach Rom, die Nachtigall sei gefunden, sie hätte aber nicht eingefangen werden können. Der Kaiser lässt sich bewegen selbst nach Karthago zu reisen. Er findet Livia, seine Nachtigall.
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