Endlich ist es so weit: Die böse Stiefmutter bringt ihren Mann dazu, seine eigene Tochter bei Eiseskälte im Wald auszusetzen. Der Alte gehorcht weinend und bekreuzigt sich nach dem Abschied seiner Tochter. Diese sitzt wiederum frierend im Wald, als Väterchen Forst erscheint. Gedemütigt begegnet sie ihm, denn ihr ist klar, dass Gott ihn geschickt hat, um ihre sündige Seele zu holen. Denn jeder, der mit dem Zepter des Frosts berührt wird, verfällt in einen eisigen Schlaf, aus dem er nie wieder erwacht. Doch Väterchen Frost ist sehr angetan von ihrer freundlichen, demütigen Art und schenkt ihr einen Pelzmantel. Er besucht sie noch zwei weitere Mal und belohnt ihre Freundlichkeit und Demut, doch die gierige Stiefmutter zu Hause hat andere Pläne für die ungewollte Stieftochter ...-
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