Geschichten machen die Welt zu einem besseren Ort New York im April 2020. Während des ersten Lockdowns wird das Dach ihres Mietshauses für die Bewohner zur überraschenden Zuflucht vor der Isolation. Jeden Abend treffen sie sich dort und erzählen einander ihre ungewöhnlichen, spannenden, komischen und bewegenden Geschichten. Jeder Mieter und jede Mieterin steuert eine bei (wahr oder zumindest gut erfunden), und ein neues Decamerone für unsere Zeit nimmt seinen Anfang. Allmählich findet die Runde zu einer unerwarteten Gemeinschaft und Anteilnahme füreinander … Ein Loblied auf das Leben, die Menschlichkeit und die Gemeinschaft Ein einzigartiges Romanprojekt, das 36 der hochkarätigsten Autorinnen und Autoren der US-Gegenwartsliteratur versammelt – von Margarete Atwood bis Silvia Day, von Celeste Ng bis John Grisham.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude liest sich angeregt durch dieses außergewöhnliche Romanprojekt, das von Margaret Atwood und Douglas Preston betreut wurde. Letzterer schreibt die Rahmenhandlung, führt Staude aus, die auf dem Dach eines New Yorker Hochhauses spielt, wo sich während der Coronazeit die Bewohner des Hauses versammeln und sich gegenseitig Geschichten erzählen. Diese Geschichten wiederum wurden von Atwood kompiliert, eine steuert sie auch selbst bei, die anderen stammen jedoch von über 30 anderen Autorinnen und Autoren aus Kanada und den USA. Die Rezensentin fasst einige Beiträge knapp zusammen, im Zentrum vieler Geschichten stehen Fragen nach der Macht des Schicksals und des Mechanismus von Ansteckungen. Ein vielseitiger Band ist das, freut sich die Rezensentin, naturgemäß ist nicht jeder Beitrag gleich gut, aber insgesamt zeigt ihr diese Sammlung, was das Erzählen von Geschichten leisten kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Kraftvolle Dach-Poesie (...) Corona ist hier keine nostalgische Erinnerung, sondern Anlass, um von der Vielfalt menschlichen Daseins zu erzählen. Damit reicht der Roman weit über den Tag hinaus: Die Pandemie wird transzendiert, wird zur Inspiration. Peter Helling NDR Kultur 20240304