Und als er die Dorfstraße entlangging, vorbei an den vielen Schildern, die sich folgten, fiel ihm eine zweite Eigentümlichkeit dieses Gerzensteins auf. Aus jedem Hause drang Musik: manchmal unangenehm laut aus einem geöffneten Fenster, manchmal dumpfer, wenn die Fenster geschlossen waren. »Gerzenstein, das Dorf der Läden und Lautsprecher«, murmelte Studer, und es war ihm, als sei mit diesen Worten ein Teil der Atmosphäre des Dorfes charakterisiert… Für viele Krimiliebhaber gilt Friedrich Glauser als der Begründer des modernen deutschsprachigen Kriminalromans. Nicht zuletzt deswegen benennt die von Fred Breinersdorfer gegründete Kriminalautorenvereinigung Syndikat ihren jährlich vergeben Preis nach ihm. Legendär sind vor allem die Wachtmeister Studer Romane. Trotzdem gab es bis jetzt keine ungekürzten Hörbücher von Friedrich Glauser. Wir beginnen mit dem ersten Studer-Roman Wachtmeister Studer eine kleine Reihe von Glausers Werken. Wachtmeister Studer wurde in einer Befragung des Bochumer Krimiarchivs von Autoren, Kritikern und Buchhändlern als bester deutschsprachiger Krimi auf den 4. Platz der besten Kriminalromane aller Zeiten gewählt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
"Glausers Romane sind sozialkritisch: Sein Mitgefühl für die Stiefkinder der Gesellschaft bricht immer wieder durch."
(Südwestfunk)
"Der Fahnder, den sogar die Sträflinge mit Eh, der Studer! begrüßen, ist ein massiger Mann, schwer und hart wie einer jener Felsblöcke, die man auf Alpwiesen sieht. Wer Heinrich Gretler als Wachtmeister Studer gesehen hat, der kann auf weitere Metaphern verzichten. Studers Lieblingsgetränk ist Kaffee Kirsch, unter seinem Schnauzer glimmt eine Brissago, und wenn er ein Verhör beginnt, zieht er ein Ringbuch aus der Tasche und fordert den Verdächtigen auf: Hocked ab. Ein Ritus wie das Bier und die belegten Brote, die sein Pariser Kollege Maigret aus der Brasserie holen läßt."
(Süddeutsche Zeitung)
"Er ist ein Kollege des Herrn Sherlock Holmes von Conan Doyles Gnaden und jener anderen Meister der Logik, denen Edgar Wallace spürsinnige Kombinationsgabe verlieh. Unser Wachtmeister Studer aber steht diesen grundgescheiten Geheimnistüftlern und Verbrecherjägern als ganz und gar Eigenartiger, Besonderer, Neuer, nämlich als warmblütiger Mensch und einfacher Schweizer gegenüber."
(Schweizer Illustrierte)
(Südwestfunk)
"Der Fahnder, den sogar die Sträflinge mit Eh, der Studer! begrüßen, ist ein massiger Mann, schwer und hart wie einer jener Felsblöcke, die man auf Alpwiesen sieht. Wer Heinrich Gretler als Wachtmeister Studer gesehen hat, der kann auf weitere Metaphern verzichten. Studers Lieblingsgetränk ist Kaffee Kirsch, unter seinem Schnauzer glimmt eine Brissago, und wenn er ein Verhör beginnt, zieht er ein Ringbuch aus der Tasche und fordert den Verdächtigen auf: Hocked ab. Ein Ritus wie das Bier und die belegten Brote, die sein Pariser Kollege Maigret aus der Brasserie holen läßt."
(Süddeutsche Zeitung)
"Er ist ein Kollege des Herrn Sherlock Holmes von Conan Doyles Gnaden und jener anderen Meister der Logik, denen Edgar Wallace spürsinnige Kombinationsgabe verlieh. Unser Wachtmeister Studer aber steht diesen grundgescheiten Geheimnistüftlern und Verbrecherjägern als ganz und gar Eigenartiger, Besonderer, Neuer, nämlich als warmblütiger Mensch und einfacher Schweizer gegenüber."
(Schweizer Illustrierte)