John Kampfner ist Brite und zeigt, wie sehr sich das Deutschland-Bild im Ausland in den letzten Jahren verändert hat. Die deutsche Krisenpolitik hält er für Weltklasse: Corona-Bekämpfung, Finanzkrise, Flüchtlingskrise - kein Land navigiere so erfolgreich und souverän durch schwierige Zeiten wie Deutschland. Während anderswo autoritäre Politiker und Populisten regieren, sei Deutschland ein Bollwerk aus Anstand und Stabilität. Den Grund für die Stärke sieht er vor allem in der soliden Politik Angela Merkels und in der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, darin liegt für ihn der Schlüssel zu einer sensiblen Demokratie. Kampfner schreibt eine erfrischend andere Geschichte der Bundesrepublik.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Michael Kuhlmann empfiehlt den Deutschen John Kampfners Optimismusspritze. So wie Kampfner die Deutschen und Angela Merkel sieht, schön überzuckert, sehen die Deutschen sich vor lauter German Angst und Nörgelei wohl eher selten, ahnt Kuhlmann. Die gekürzte deutsche Ausgabe des Buches, in dem der Autor liebevoll die Verdienste der Deutschen nach '45 aufzählt und selbst deutsche Probleme mit Optimismus angeht, erscheint Kuhlmann als Plädoyer für mehr deutsches Selbstbewusstsein und "Denk-Korrektur". Über ein mangelhaftes Lektorat sieht der Rezensent da gern mal hinweg.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Rezensent Michael Kuhlmann empfiehlt den Deutschen John Kampfners Optimismusspritze. So wie Kampfner die Deutschen und Angela Merkel sieht, schön überzuckert, sehen die Deutschen sich vor lauter German Angst und Nörgelei wohl eher selten, ahnt Kuhlmann. Die gekürzte deutsche Ausgabe des Buches, in dem der Autor liebevoll die Verdienste der Deutschen nach '45 aufzählt und selbst deutsche Probleme mit Optimismus angeht, erscheint Kuhlmann als Plädoyer für mehr deutsches Selbstbewusstsein und "Denk-Korrektur". Über ein mangelhaftes Lektorat sieht der Rezensent da gern mal hinweg.
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