Isabel Allendes leidenschaftliche und inspirierende Betrachtung darüber, was es bedeutet, eine Frau zu sein Was treibt die Seele einer Feministin – und jeder Frau – heutzutage an? »Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich schon als Kind Feministin war.« Als junges Mädchen ist Allende kämpferisch, fest entschlossen, ein anderes Leben zu führen als ihre Mutter - unabhängig und selbständig, nicht auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen. Als junge Frau schließt sie sich einer Gruppe von gleichgesinnten Journalistinnen an und schreibt mit Leidenschaft über Frauenthemen. Über die Jahre ist viel passiert, doch es bleibt noch viel zu tun: sicher zu sein, wertgeschätzt zu werden, in Frieden zu leben, unabhängig zu sein und doch in Gemeinschaft zu leben, über den eigenen Körper und das eigene Leben selbst zu bestimmen und vor allem: geliebt zu werden - das alles ist auch heute für Frauen nicht selbstverständlich. Isabel Allende zündet mit diesem leidenschaftlichen Lebensrückblick und Plädoyer eine Fackel an, die sie an Töchter und Enkelinnen weitergibt. Damit diese daran arbeiten, das Werk zu beenden. Ungekürzte Lesung mit Barbara Auer 4h 13min
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Julia Bähr schätzt das Buch von Isabel Allende einerseits als Lebenserinnerung der chilenischen Schriftstellerin, andererseits als feministisches Manifest und Aufruf an die jüngere Generation, den Kampf für Geschlechtergleichheit weiterzuführen. Der Kampfgeist der Autorin ist für Bähr in den Rückschauen auf die Kindheit in Chile ebenso spürbar wie in den Forderungen zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Dass Allende vieles nur anreißt und Politisches mit Persönlichem mischt, macht die Lektüre für Bähr allerdings mitunter verwirrend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ihr Kampfgeist ist ungebrochen ...« Julia Bähr Frankfurter Allgemeine Zeitung 20210324