In dieser bemerkenswerten und zeitgemäßen Ergänzung zu seiner Principles-Reihe nimmt Dalio die Leser mit auf seine Studie über die großen Imperien – einschließlich des holländischen, britischen und amerikanischen – und rückt den »großen Zyklus«, der die Erfolge und Misserfolge aller großen Länder der Welt im Laufe der Geschichte bestimmt hat, ins rechte Licht. Vor einigen Jahren begann Ray Dalio beunruhigende politische und wirtschaftliche Entwicklungen zu bemerken, denen er in seiner 50-jährigen Karriere noch nie zuvor begegnet war. Auf der Suche nach einer Erklärung entdeckte er, dass solche Kombinationen von Bedingungen charakteristisch für Perioden des Übergangs sind, in denen sich Reichtum und Macht in einer Weise verschoben, die die Weltordnung neu gestaltete. Dieses Buch analysiert die turbulentesten wirtschaftlichen und politischen Phasen der Geschichte, um zu zeigen, warum die vor uns liegenden Zeiten sich radikal von denen unterscheiden werden, die wir bisher erlebt haben.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Thomas Speckmann hält den milliardenschweren Investor Ray Dalio durchaus für einen Zeitgenossen, der uns die Welt, wie sie ist und wie sie werden könnte, erklären kann. Dalios Buch setzt ihm die Sicht des Hedgefondsmanagers auf die gegenwärtigen Krisen auseinander, beruhigen kann es ihn kaum. Dass sich Geschichte und die für Gedeih und Verderb von Imperien verwantwortlichen Faktoren für Dalio zyklisch verhalten, erfährt Speckmann beim Lesen. Was das für uns heute bedeutet, erläutert ihm der Autor anhand des Konflikts zwischen China und den USA. Dalios Sorgen im Hinblick auf Taiwan scheint der Rezensent zu teilen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ray Dalio hat ein besonderes Talent, die Schlüsselfragen unserer Zeit zu erkennen. Ein wichtiger Beitrag - und eine dringende Warnung an den Westen.« HENRY KISSINGER »Ray Dalio hat ein einzigartiges Talent, wichtige und komplexe Themen einfach darzustellen. [...] Dies könnte das wichtigste Buch des Jahres, wenn nicht gar des Jahrzehnts sein. Eine Pflichtlektüre.« ARIANNA HUFFINGTON »Ein bemerkenswertes Buch« Cicero, Magazin für politische Kultur