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Erika Manns Prosazyklus beschreibt alltägliche Begebenheiten aus Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus kurz vor Kriegsbeginn: Die 1940 im amerikanischen Exil in New York verfassten Geschichten sind eine geschickte Mischung aus Fiktion und Tatsachenbericht und erzählen von Schicksalen, Leid und Resignation, aber auch von Menschlichkeit und der Hoffnung auf eine Zeit, in der die Schrecknisse des Dritten Reiches vorbei sind. 65 Jahre später liest die Schauspielerin Lena Stolze die Texte nun auch auf Deutsch.

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  • Größe: 130MB
  • Spieldauer: 183 Min.
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Produktbeschreibung
Erika Manns Prosazyklus beschreibt alltägliche Begebenheiten aus Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus kurz vor Kriegsbeginn: Die 1940 im amerikanischen Exil in New York verfassten Geschichten sind eine geschickte Mischung aus Fiktion und Tatsachenbericht und erzählen von Schicksalen, Leid und Resignation, aber auch von Menschlichkeit und der Hoffnung auf eine Zeit, in der die Schrecknisse des Dritten Reiches vorbei sind. 65 Jahre später liest die Schauspielerin Lena Stolze die Texte nun auch auf Deutsch.

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Autorenporträt
wurde am 9. November 1905 in München geboren. Sie arbeitete zunächst als Schauspielerin und Journalistin. Anfang 1933 gründete sie in München das Kabarett "Die Pfeffermühle"; wenige Wochen später ging sie mit der gesamten Truppe ins Exil. Ab 1936 lebte sie überwiegend in den USA, als Vortragsrednerin und Publizistin. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sie unter anderem an den Deutschland-Programmen der BBC mit und war Kriegsberichtserstatterin für die Alliierten. 1952 kehrte sie mit den Eltern zurück nach Europa. Am 27. August 1969 starb sie in Zürich. Irmela von der Lühe, geb. 1947, lehrt als Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Studien, vor allem über Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Uwe Naumann gibt sie die Werke Erika Manns heraus.
Rezensionen
Ein beachtlicher und lesenswerter Beitrag zu unserer kollektiven Erinnerung an jene Zeit. Die Welt