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Rebecca Solnit ist eine der wichtigsten feministischen Denkerinnen unserer Zeit. Ihr Essay Wenn Männer mir die Welt erklären hat weltweit für Furore gesorgt: Scharfsinnig analysiert Solnit männliche Arroganz, die die Kommunikation zwischen Männern und Frauen erschwert. Voller Biss, Komik und stilistischer Eleganz widmet sie sich in ihren Essays dem augenblicklichen Zustand der Geschlechterverhältnisse. Ein Mann, der mit seinem Wissen prahlt, in der Annahme, dass seine Gesprächspartnerin ohnehin keine Ahnung hat - jede Frau hat diese Situation schon einmal erlebt. Rebecca Solnit untersucht dieses Phänomen und weitere Mechanismen von Sexismus.…mehr

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Produktbeschreibung
Rebecca Solnit ist eine der wichtigsten feministischen Denkerinnen unserer Zeit. Ihr Essay Wenn Männer mir die Welt erklären hat weltweit für Furore gesorgt: Scharfsinnig analysiert Solnit männliche Arroganz, die die Kommunikation zwischen Männern und Frauen erschwert. Voller Biss, Komik und stilistischer Eleganz widmet sie sich in ihren Essays dem augenblicklichen Zustand der Geschlechterverhältnisse. Ein Mann, der mit seinem Wissen prahlt, in der Annahme, dass seine Gesprächspartnerin ohnehin keine Ahnung hat - jede Frau hat diese Situation schon einmal erlebt. Rebecca Solnit untersucht dieses Phänomen und weitere Mechanismen von Sexismus.

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Autorenporträt
Solnit, Rebecca
Rebecca Solnit, Jahrgang 1961, ist eine der bedeutendsten Essayistinnen und Aktivistinnen der USA. Seit den 1980er Jahren beschäftigt sie sich vor allem mit Menschenrechtsfragen und Problemen des Umweltschutzes. Sie studierte Journalismus in San Francisco und Berkeley, ist Herausgeberin des Magazins Harper's und schreibt regelmäßig Kolumnen für den Guardian. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Rebecca Solnit lebt in San Francisco.

Razum, Kathrin
Kathrin Razum, geboren 1964, hat Anglistik und Geschichte studiert und arbeitet als freiberufliche Übersetzerin in Heidelberg. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Susan Sontag, V.S. Naipaul, T.C. Boyle, Hilary Mantel und Edna O'Brien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angela Schader liest den Band mit Essays der amerikanischen Autorin Rebecca Solnit aus der Zeit von 2008-2014 mit Spannung. Auf wirksame Weise feministisch sind die verstreut erschienenen Texte für sie vor allem dort, wo Solnit mit Fallbeispielen, effektvollen Kontrasten und Pointen aufwartet, etwa, indem sie eine Gruppenvergewaltigung in Delhi 2012 zum Anlass nimmt, auf die Vergewaltigungsstatistik in den USA hinzuweisen. Etwas einseitig und bei den Aussagen über Männer allzu undifferenziert erscheint Schader die Autorin in anderen Texten. Wenn Solnit in einem Essay über Virginia Woolf deren Differenziertheit und Offenheit als beispielhaft preist, möchte Schader ihr beipflichten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es geht hier nicht um wütenden Feminismus, sondern die Befreiung unser aller. Um demokratische Rechte, um Mitspracherechte." rbb inforadio, 20.09.2015