Kommander Ashton Rawleigh und seine Kollegin Jade Morgrave bekommen vom Trinity Leiter Charles Desmond mal wieder einen brisanten Auftrag. Sie sollen eine junge Frau, die fälschlich des Mordes angeklagt wurde, aus einem Staatsgefängnis in St. Petersburg befreien. Scheinbar hat Trinity ein besonderes
Interesse an der jungen Frau, doch wie üblich teilt man die Hintergründe des Auftrags den beiden…mehrKommander Ashton Rawleigh und seine Kollegin Jade Morgrave bekommen vom Trinity Leiter Charles Desmond mal wieder einen brisanten Auftrag. Sie sollen eine junge Frau, die fälschlich des Mordes angeklagt wurde, aus einem Staatsgefängnis in St. Petersburg befreien. Scheinbar hat Trinity ein besonderes Interesse an der jungen Frau, doch wie üblich teilt man die Hintergründe des Auftrags den beiden Agenten nicht mit. Schon während des Fluges nach Russland wird ein Anschlag auf die Agenten verübt und auch in St. Petersburg läuft nicht alles so wie geplant.
Nachdem die Teile 3 und 4 zwar mit einem interessanten Fall aufwarteten, im Hintergrund aber eine mehr als abstruse Verschwörungstheorie über die Tage des Zorns und die Organisation Trinity ablief, die den Hörer mehr verwirrt als neugierig zurück ließ, scheint nun mit der 5. Folge nochmal eine Wende eingetreten zu sein. Zu Beginn der Folge rekapitulieren Rawleigh und Morgrave die 4 letzten Fälle und versuchen, einen Zusammenhang herzustellen, was einerseits auch dem Hörer wieder Details ins Gedächtnis ruft und andererseits zumindest ein wenig Licht ins Dunkel bringt. Diese Zusammenfassung geht aber leider auf Kosten des Falles, der mal wieder mehr als dürftig endet und den Hörer wieder mal völlig ratlos zurück läßt. Den Agenten gelingt es zwar, das Mädchen zu befreien, es gibt von der russischen Kontaktperson auch ein paar wenige Hintergrundinformationen über die Befreite, aber ansonsten ist der Fall doch eher dürftig.
Inszeniert ist das Ganze aber wieder recht trashig, der Soundtrack ist rockig und paßt gut zur Story, auch die Hintergrundgeräusche sind hier wirklich Kino für die Ohren und bei den Sprechern kann man auch nicht meckern, lediglich die russische Agentin, die mit starkem Akzent spricht war mir ein wenig zu nervig.
FaziT: startet wieder mal stark um dann am Ende deutlich nachzulassen, immerhin kommt ein ganz klein wenig Licht in die „Hintergrundverschwörung“ und auch wenn der Fall den die Agenten hier lösen müssen, ein wenig dünn ist, so bleibt man zumindest nicht so völlig ratlos zurück wie in den Vorgängerfolgen.