Im Alter von 40 ist der Mensch sozial gereift, auch für das Gehirn sind die Sturm-und-Drang-Jahre vorbei. Neuigkeiten werden in das Weltbild eingepasst, die geistige Flexibilität aus jungen Jahren geht zunehmend verloren. Verbunden damit ist eine vermeintlich schlechtere Lernfähigkeit mit fortschreitendem Alter. Doch der Schein trügt: Das Gehirn ist flexibel, und es passt sich den Gegebenheiten an. Die moderne Forschung zeigt: Wer sein Gehirn fordert, hält es bis ins hohe Alter fit. Die Möglichkeit, mit 60 ein gemütliches Leben in Rente zu führen, sind für Körper und Geist tödlich.
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