Jo Marie Rose hat ihren Mann verloren. Seit seinem Tod hat das Leben zunächst keinen Sinn mehr für sie. Doch sie merkt, dass es so nicht weitergehen kann und erfüllt sich einen Traum. In einem idyllischen Küstenort eröffnet sie eine kleine Pension. Hier versucht sie mit allen Mitteln, es den Gästen
so gemütlich und heimelig wie möglich zu machen. Genau dies haben ihre ersten beiden Gäste auch…mehrJo Marie Rose hat ihren Mann verloren. Seit seinem Tod hat das Leben zunächst keinen Sinn mehr für sie. Doch sie merkt, dass es so nicht weitergehen kann und erfüllt sich einen Traum. In einem idyllischen Küstenort eröffnet sie eine kleine Pension. Hier versucht sie mit allen Mitteln, es den Gästen so gemütlich und heimelig wie möglich zu machen. Genau dies haben ihre ersten beiden Gäste auch nötig. Abby und Joshua sind aus ganz unterschiedlichen Gründen vorrübergehen an ihren Heimatort zurückgekehrt. Aber beide haben schlechte Erinnerungen und Angst, vor der Begegnung mit alten Bekannten.
Debbie Macombers Roman „Winterglück“ ist eine Neuauflage des bereits erschienenen Buchs „Rose Harbor und der Traum vom Glück“.
Erzählt wird in erster Linie nicht die Geschichte von Jo Marie, sondern es sind die Schicksale ihrer Gäste, die parallel beschrieben sind. Alle drei Figuren haben Kummer. Jo Marie hat einen geliebten Menschen verloren, Abby glaubt, am Tod ihrer Freundin Schuld zu sein und Josh fühlt sich verpflichtet, seinen ungeliebten, im Sterben liegenden Stiefvater zu verabschieden.
Man könnte vermuten, dass es sich um einen trübsinnigen, deprimierenden Roman handelt, aber dem ist nicht so. Debbie Macomber schreibt sehr warmherzig und mutmachend. Auch in schwierigsten Situationen lässt sie ihre Figuren das Glück finden. Sie erzeugt diese friedvolle Stimmung, für die man besonders in der Winterzeit empfänglich ist.
Mir hat diese „leichte Unterhaltung“ sehr gefallen und ich freue mich auf die drei weiteren Bände „Frühlingsnächste“, „Sommersterne“ und „Herbstleuchten“, die ab 2016 erscheinen.