„Winterträume im kleinen Filmtheater in Schottland“ von Birgit Loistl erzählt eine weihnachtliche Lovestory, in der ein ehrgeiziger Geschäftsmann lernen muss, was wirklich wichtig ist.
Pixie Graham liebt seit ihrer Kindheit große Geschichten und am liebsten verbringt sie ihre Zeit im kleinen und
historischen Filmtheater Edenopolis ihres Großvaters. Nach ihrem Studium an der Filmhochschule wollte…mehr„Winterträume im kleinen Filmtheater in Schottland“ von Birgit Loistl erzählt eine weihnachtliche Lovestory, in der ein ehrgeiziger Geschäftsmann lernen muss, was wirklich wichtig ist.
Pixie Graham liebt seit ihrer Kindheit große Geschichten und am liebsten verbringt sie ihre Zeit im kleinen und historischen Filmtheater Edenopolis ihres Großvaters. Nach ihrem Studium an der Filmhochschule wollte Pixie eigentlich als Regisseurin durchstarten, aber nach dem Tod ihres geliebten Großvaters führt sie lieber dessen Erbe fort. Leider kann sie sich finanziell kaum über Wasser halten und trotzdem lehnt sie die aggressiven Kaufangebote von Edinburgh Holdings ab. Seit Wochen drängt sie dessen CEO William Holding zum Verkauf, aber Pixie bleibt stark. Als sie in der Weihnachtsnacht den attraktiven Liam wiedertrifft, der ihr seit ihrer ersten Begegnung vor drei Jahren nicht mehr aus dem Kopf geht, hält Pixie dies für Schicksal. Doch Liam hat aus ganz bestimmten Gründen nichts dem Zufall überlassen.
Schauplatz dieser romantischen Lovestory ist das weihnachtliche Edinburgh, wo das traditionelle Edenopolis seinen nostalgischen Charme versprüht. Die faszinierende Atmosphäre ist bildhaft und detailreich beschrieben, so dass man Pixies Liebe zu diesem Ort nachvollziehen kann. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und sowohl Pixie als auch Liam kommen mit ihrer eigenen Perspektive zu Wort.
Pixie hat ihre eigenen Träume aufgegeben, um das Erbe ihres Großvaters zu retten. Sie kämpft ein wenig auf verlorenem Posten, denn selbst ihr Vater wollte unbedingt verkaufen. Trotzdem vertritt sie unerschütterlich und bewundernswert die Werte, die sie von ihrem Großvater vermittelt bekommen hat.
Liam ist zu Beginn ein knallharter und skrupelloser Geschäftsmann. Er will unbedingt diesen Deal abschließen, egal was es kostet. Doch dann bringt Pixie nicht nur seinen Plan, sondern auch seine Gefühle komplett durcheinander.
Die Story versprüht ein paar Vibes der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, was vielleicht nicht immer realistisch, aber sehr herzerwärmend ist. Diese Feel-Good-Romance sorgt auf jeden Fall für ein gutes Gefühl und ein Lächeln auf dem Gesicht, was man nicht nur in der Adventszeit gebrauchen kann.
Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!