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"Ich dachte, dass ich möglicherweise in meinem ganzen Leben keinen besseren Freund gehabt habe." Der gemeinsame Aufenthalt im Sanatorium ist Anlass für Thomas Bernhard, sich an vergangene Zeiten mit seinem Freund Paul Wittgenstein zu erinnern - an Gespräche über Musik, an gemeinsame Ausflüge durch österreichische Kleinstädte, an Besuche im Café Sacher oder die skandalöse Verleihung des Österreichischen Staatspreises. Das liebevolle Protokoll einer Freundschaft, einer Leidens- und Sterbensgeschichte. (Laufzeit: 3h 56)

  • Format: mp3
  • Spieldauer: 236 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
"Ich dachte, dass ich möglicherweise in meinem ganzen Leben keinen besseren Freund gehabt habe." Der gemeinsame Aufenthalt im Sanatorium ist Anlass für Thomas Bernhard, sich an vergangene Zeiten mit seinem Freund Paul Wittgenstein zu erinnern - an Gespräche über Musik, an gemeinsame Ausflüge durch österreichische Kleinstädte, an Besuche im Café Sacher oder die skandalöse Verleihung des Österreichischen Staatspreises. Das liebevolle Protokoll einer Freundschaft, einer Leidens- und Sterbensgeschichte. (Laufzeit: 3h 56)

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Autorenporträt
Thomas Bernhard wurde 1931 als unehelicher Sohn einer Haushaltsgehilfin und eines Tischlergesellen in Heerlen/Holland geboren. Er wuchs - zunächst bei den Großeltern - in Österreich auf, machte eine Kaufmannslehre in einem Lebensmittelgeschäft und nahm Musik- und Gesangsunterricht. 1949 erkrankt Bernhard an einer schweren Rippenfellentzündung. Während seiner monatelangen Krankenhaus- und Sanatoriumsaufenthalte begann Thomas Bernhard intensiv zu lesen und zu schreiben. 1950 erscheinen in Zeitungen erste Prosa-Texte Bernhards. Auf Vermittlung Carl Zuckmayers wird er zunächst Journalist und Gerichtsreporter und veröffentlicht erste Lyrikbände. Sein erster Roman "Frost" wird 1963 im Insel-Verlag veröffentlicht. Es folgen weitere Werke des Autors wie z.B. "Verstörung" (1966), "Das Kalkwerk" (1970), "Gehen" (1971), "Korrektur" (1975), "Der Stimmenimitator" (1978) u.v.a. An den Spätfolgen seiner Lungenerkrankung stirbt Thomas Bernhard 1989 in Gmunden.
Rezensionen
"Nie hat Thomas Bernhard menschenfreundlicher, nie zärtlicher geschrieben." Marcel Reich-Ranicki
"Schreiben als Denkakt: mit allen Widersprüchen, Sarkasmen und Abschweifungen. Thomas Bernhard schreibt über eine ebenso kuriose wie tragische Freundschaft: die Verbindung zwischen ihm und Paul Wittgenstein. Die zwei sind einander so nah und doch so fern: das ist ein widersprüchliches Zu-Zweit-Sein und Füreinander-Dasein – bis zu dem ebenso beschämenden wie menschlichen Endpunkt, da Bernhard, als es mit dem verrückt gewordenen Neffen Wittgensteins zu Ende ging, sich nicht mehr traute, zu ihm zu gehen. Von Thomas Holtzmann mit Hingabe gelesen, mal düster dräuend, mal amüsiert und leichthin."
(hr2 Hörbuch-Bestseller)