Die Legende um die "Bestie vom Gevaudan" erhält neue Nahrung als es in Frankreich zu einer Reihe von brutalen Mordfällen kommt, die Opfer wurden regelrecht abgeschlachtet. Doch C. Auguste Dupin und sein Chronist Edgar Allen Poe glauben keineswegs daran, dass sie es hier mit einem dämonischen Wolf zu
tun haben. Die beiden wurden von Dupins Jugendfreundin Delphine zu Hilfe gerufen, die nun mit Henry…mehrDie Legende um die "Bestie vom Gevaudan" erhält neue Nahrung als es in Frankreich zu einer Reihe von brutalen Mordfällen kommt, die Opfer wurden regelrecht abgeschlachtet. Doch C. Auguste Dupin und sein Chronist Edgar Allen Poe glauben keineswegs daran, dass sie es hier mit einem dämonischen Wolf zu tun haben. Die beiden wurden von Dupins Jugendfreundin Delphine zu Hilfe gerufen, die nun mit Henry Legarde einem Anthropologen verheiratet ist.
Mit "Wolfsspuren" ist den Produzenten wieder eine spannende und vor allem recht düstere und atmosphärisch dichte Folge gelungen, der eine alte Legende zu Grunde liegt. Auch wenn die Folge recht viele Dialoge beinhaltet, so gibt es doch auch aktive und recht dramatische Szenen in denen das Geschehen aktiv voran getrieben wird. Das Ende ist recht unerwartet, denn den eigentlichen Täter hat man zunächst so gar nicht im Visier.
Manfred Lehmann als Auguste Dupin und Uve Teschner als Edgar Allan Poe geben ihre Rollen gewohnt souverän wieder und sind ein gut eingespieltes Team, das gekonnt zusammen harmoniert. Frank Felicetti und Uschi Hugos als Ehepaar Legarde können ebenfalls in ihren Rollen überzeugen und auch die Nebenrollen wurden sehr gut besetzt. Musikalisch wurde die Folge stimmig mit einer passenden Klangkulisse versehen und auch die Umgebungsgeräusche sind gut angepaßt.
Fazit: eine solide Folge, die spannend erzählt wurde und mit einem unerwarteten Ende überrascht.