Eine Reihe von äußerst blutigen und brutalen Mordfällen hält London in Atmen. Mit der Aufklärung scheint Chiefinspector Naomi Stafford nicht so recht voran zu kommen. Das Ganze wird noch durch die "Yellow Press" angefeuert, die mit ihren reißerischen Artikeln die Angst der Menschen schürt. Naomi
Stafford muß sich aber zusätzlich zu den komplizierten Mordfällen noch mit ihrem Vater, dem…mehrEine Reihe von äußerst blutigen und brutalen Mordfällen hält London in Atmen. Mit der Aufklärung scheint Chiefinspector Naomi Stafford nicht so recht voran zu kommen. Das Ganze wird noch durch die "Yellow Press" angefeuert, die mit ihren reißerischen Artikeln die Angst der Menschen schürt. Naomi Stafford muß sich aber zusätzlich zu den komplizierten Mordfällen noch mit ihrem Vater, dem Superintendenten und ihrem neuen Partner Scott Bannister auseinandersetzten, doch dann hat sie eine heiße Spur, die ungeahnte Dimensionen offenbart.
Die Qualität der letzten Folgen war ja durchaus sehr durchwachsen, Folge 26 kann aber wieder mit einem kurzweiligen und durchaus spannenden Fall überzeugen, der geschickt die Problematik rund um die Regenbogenpresse mit einbaut und dadurch eine recht aktuelle Thematik anspricht. Sicherlich sind die Charaktere ein wenig eindimensional und Klischeehaft dargestellt, trotzdem entwickelt der Krimifall recht schnell eine gewisse Dynamik und baut einen soliden Spannungsbogen auf und wird durch verschiedenen Wendungen abwechslungsreich gehalten. Das recht dramatische Finale ist vielleicht nicht ganz glaubwürdig, aber in sich stimmig.
Die Sprecherriege ist gut gewählt und macht ihre Sache auch durchweg gut. Die akustische Ausstattung ist ebenfalls recht stimmig, sowohl Musik und Geräusche sorgen für einen passenden und stimmigen Klangteppiche, der die einzelnen Szenen gekonnt untermalt.
Fazit: ein interessanter Fall, in dem auch die Macht der Regenbogenpresse thematisiert wird. Gute Sprecher und eine stimmige Klangausstattung sorgend für die passende Atmosphäre.