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Zauberhafte Weihnachten Das große Familien-Geschenk-Hörbuch Das große Familien-Geschenk-Hörbuch, das das Warten aufs Christkind verkürzt, versammelt 52 Weihnachtsgeschichten und -gedichte großer Autoren: Hans Christian Andersen, Herman Bang, Otto Julius Bierbaum, Wilhelm Busch, Matthias Claudius, Max Dauthendey, Paula und Richard Dehmel, Joseph von Eichendorff, Karel Jaromir Erben, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Theodor Fontane, Jakob und Wilhelm Grimm, Arno Holz, Gottfried Keller, Fritz und Emilie Kögel, Manfred Kyber, Selma Lagerlöf, Hermann Löns, Jean Paul, Joachim Ringelnatz,…mehr

Produktbeschreibung
Zauberhafte Weihnachten Das große Familien-Geschenk-Hörbuch Das große Familien-Geschenk-Hörbuch, das das Warten aufs Christkind verkürzt, versammelt 52 Weihnachtsgeschichten und -gedichte großer Autoren: Hans Christian Andersen, Herman Bang, Otto Julius Bierbaum, Wilhelm Busch, Matthias Claudius, Max Dauthendey, Paula und Richard Dehmel, Joseph von Eichendorff, Karel Jaromir Erben, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Theodor Fontane, Jakob und Wilhelm Grimm, Arno Holz, Gottfried Keller, Fritz und Emilie Kögel, Manfred Kyber, Selma Lagerlöf, Hermann Löns, Jean Paul, Joachim Ringelnatz, Peter Rosegger, Theodor Storm, Leo N. Tolstoi, Kurt Tucholsky, Anton Wildgans u.a. Die stimmungsvollen Erzählungen, Weihnachtsmärchen und nostalgischen Geschichten von Krampus, Nikolaus und Christkind lesen Suzanne von Borsody, Gerd Heidenreich, Beate Himmelstoß, Juliane Köhler, Laura Maire, Felix von Manteuffel, Eva Mattes, Thomas M. Meinhardt, Johannes Steck, Katharina Thalbach und Stefan Wilkening. (Laufzeit: 4h 55)

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Autorenporträt
Wilhelm Busch (1832–1908) studierte Malerei in Düsseldorf und Antwerpen. Sein Talent als Karikaturist und Zeichner wurde Ende der 1850er Jahre in München entdeckt, wo er als Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" und des "Münchner Bilderbogens" mit seinen "Bilderpossen" weltberühmt wurde. Buschs Prosa entstand erst gegen Ende seines Lebens, "Der Schmetterling" 1895.Theodor Fontanes Balladen sind noch heute bekannt. Er schrieb Tausende von Briefen - nannte sich selbst einen "Briefschwärmer". Die "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" wurden für den Romancier später zum Reservoir für die Darstellung des märkischen Lebens, der Landschaft und der Geschichte. Die Romane, u.a. "Irrungen, Wirrungen" und "Der Stechlin", zeigen ihn als einfühlsamen Beobachter. Er vermied Pathos, er war vielmehr ein Meister der Ironie. Was mit scheinbar leichter Feder beschrieben, angedeutet, auch verschleiert wird, ist in mühevoller Arbeit entstanden, Fontane sagte, er habe "gepusselt und gepult".Selma Lagerlöf, geboren 1858 in Schweden, machte zunächst eine Ausbildung zur Lehrerin, bevor sie sich dem Schreiben widmete. 1891 erschien ihr erster Roman "Die Legende von Gösta Berling", für den sie 1909 den Literaturnobelpreis erhielt. Mit der Bitte, ein Schulbuch über Schweden zu schreiben, entstand "Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen". Es wurde eines der berühmtesten und beliebtesten Kinderbücher aller Zeiten. Die Autorin engagierte sich im Widerstandskampf gegen die Nationalsozialisten, indem sie etwa Nelly Sachs zur Flucht nach Schweden verhalf. Lagerlöf starb am 16. März 1940.Joachim Ringelnatz, geboren als Hans Bötticher 1883 bei Leipzig, wurde für seine humoristischen Gedichte bekannt. Zunächst tätigte er zahlreiche Gelegenheitsarbeiten, bevor er mit dem Schreiben begann. Seine regelmäßigen Auftritte in der Münchner Künstlerkneipe Simplicissimus ab 1909 machten ihn zum "Hausdichter", seine ersten Bücher veröffentlichte er 1910. Nach dem Krieg entstand in Berlin das Pseudonym Joachim Ringelnatz, wo er sich Anfang der 1920er Jahre in den Kabarett- und Theaterkreisen etablierte. 1933 erteilten ihm die Nationalsozialisten Auftrittsverbote erteilten und entferntenseine Bücher aus Bibliotheken. Ringelnatz starb 1934 in Berlin an Tuberkulose.Kurt Tucholsky, 1890 in Berlin geboren, galt als Vorkämpfer des Sozialismus. Für den "Vorwärts", das Zentralorgan der SPD, verfasste er Beiträge und Gedichte. Im Jahr 1920 trat er der USPD bei. 1929 erschien die Satire "Deutschland, Deutschland über alles. Ein Bilderbuch von Kurt Tucholsky und vielen Fotografen. Montiert von John Heartfield" und der Autor emigrierte nach Schweden, wo 1931 der Roman "Schloß Gripsholm" veröffentlicht wurde. Nachdem die Nationalsozialisten die Macht übernommen hatten, wurden Tucholskys Bücher verbrannt und er selbst ausgebürgert. 1935 starb er an einer Überdosis Schlafmittel.