Sechs Zauberkünstler erhalten eine ungewöhnliche Einladung zu einem magischen Wettstreit, dem Gewinner winkt 1 Million Pfund und so finden sich alle Zauberkünstler im Haus von Daniel Twain ein, um an dem Wettstreit teilzunehmen. Doch aus dem angeblichen Wettstreit wird schon bald blutiger Ernst,
denn das große Herrenhaus erweist sich als tödliche Falle. In jedem Zimmer lauern gefährliche Fallen,…mehrSechs Zauberkünstler erhalten eine ungewöhnliche Einladung zu einem magischen Wettstreit, dem Gewinner winkt 1 Million Pfund und so finden sich alle Zauberkünstler im Haus von Daniel Twain ein, um an dem Wettstreit teilzunehmen. Doch aus dem angeblichen Wettstreit wird schon bald blutiger Ernst, denn das große Herrenhaus erweist sich als tödliche Falle. In jedem Zimmer lauern gefährliche Fallen, die die Zauberkünstler überwinden müssen, wollen sie ihr Leben retten.
Die Grundidee erinnert durchaus ein wenig an den Film „Eine Leiche zum Dessert“, hier sind es allerdings Magier, die zum Wettstreit eingeladen werden und am Ende ziemlich böse überrascht werden. Mir hat die Folge insgesamt sehr gut gefallen, denn die Story wurde sehr stimmungsvoll und mit viel Atmosphäre umgesetzt. Nach und nach werden die 6 Magier in Daniel Twains mörderischen Fallen dezimiert und zusätzlich stellt sich noch die Frage, wer von ihnen ein Mörder ist, denn obwohl alle Eingeladenen Dreck am Stecken haben, will Twain hauptsächlich den Mörder seiner Schwester bestrafen. Einen besonderen Kick erhält die Story dadurch, dass sie in Echtzeit abläuft und man so hautnah am Geschehen dran ist.
Das Ende war für mich jetzt doch zu sehr Hollywood Kitsch als dass es wirklich glaubhaft gewesen wäre, aber das ist sicher Ansichtssache, für mein Empfinden wäre hier weniger eindeutig mehr gewesen, aber das ist insgesamt nur ein kleiner Kritikpunkt.
Musik und Geräuschkulisse sind sehr stimmungsvoll unterlegt und sorgen für eine dichte, spannende Atmosphäre und auch die Sprecher können in ihren Rollen überzeugen. Vor allem Marie Bierstedt als Mimi LaRue und Martin Keßler als Ray Clarke sind ganz hervorragend in ihren Rollen, ebenso wie Helmut Krauss als Richard Perrier und Bodo Wolf als Ekelpaket Paul van Houten.
FaziT: eine sehr atmosphärische und spannende Folge, die mit einer dichten Story und hervorragenden Sprechern überzeugt, lediglich das schwülstige Ende hätte man etwas mildern können.