Mit der Pleite der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers begann 2008 die Wirtschaftskrise, und noch immer sind Politiker damit beschäftigt, Banken zu stabilisieren. Jetzt will ein Verein aus Bankern und Bürgern beweisen, dass ein anderes Geschäftsmodell möglich ist, wenn Anleger auf Zinsen verzichten und beim Bankgeschäft andere Regeln gelten. 2013 soll in Österreich die erste "demokratische Bank" eröffnet werden. Dass solche Alternativen funktionieren können, zeigen die GLS Bank, Triodos oder die Umweltbank. Sie agieren jedoch bis heute in einer Nische. Können sie da herauskommen oder werden die Platzhirsche ihre Bemühungen hintertreiben, um sie von den Finanzmärkten zu drängen. O-Töne: Rita Trattnigg, Politikwissenschaftlerin aus Wien, Prof. Sven Römer, Fachbereich Social Banking der Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn, Günter Grzega, ehem. Vorstandsvorsitzender der Spardabank München, Christian Felber, Publizist aus Österreich, Reinhard Mammerler, Unternehmensberater aus Wien, Bernd Steyer, ehem. Aufsichtsrat der Ökobank, Prof. Richard Werner, Fachbereich International Banking der University of Southampton in England, Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank aus Bochum, Rolf Kerler, ehem. Vorstand der GLS Bank, Leo Riebenbauer, Büro für Erneuerbare Energien aus Pinggau in Österreich, Judith Pühringer, Betriebswirtin und Geschäftsführerin der bdv austria in Wien, Anna Erber, Projektkoordinatorin Demokratische Bank aus Wien und Peter Blom, Vorstandsvorsitzender der Bank Triodos in Value
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