Patricia Highsmith
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Zwei Fremde im Zug (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 662 Min.
Sprecher: Oehme, Philipp / Übersetzer: Walz, Melanie
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Zwei Fremde im Zug New York–Texas entdecken und planen das perfekte Alibi … für zwei Morde. Aus einem Moment der Unachtsamkeit heraus wird Guy zum Komplizen Brunos, der ihn auf eine schiefe Bahn mitnimmt, auf der es kein Festhalten und keine Moral mehr gibt und auch kein Entrinnen.
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Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin, und den ersten Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling ›Zwei Fremde im Zug‹, dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.
© Simone Sassen
Produktdetails
- Verlag: Diogenes Verlag
- Gesamtlaufzeit: 662 Min.
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257694062
- Artikelnr.: 60724381
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Im Zuge der gerade begonnenen Neuausgabe der Werke von Patricia Highsmith erscheint ihr Roman "Zwei Fremde im Zug" in neuer Übersetzung. Die Entstehungsgeschichte des Buchs lässt sich im Tagebuch der Autorin nachvollziehen: Im März 1946 notiert sie: "Ich habe die Handlung! Es ist so einfach, dass ich kaum ertrage, es eine Handlung zu nennen". Die Ausarbeitung dieser Geschichte eines geplanten Mordes über Kreuz hat dann allerdings, wie der Rezensent Alex Rühle, anmerkt noch einmal "drei Jahre harter Arbeit" in Anspruch genommen. Ganz typisch für Highsmiths Roman ist es, so Rühle, wie hier die Existenzen "ins Rutschen geraten" bis sie am Ende nichts mehr retten kann. Zur Neuübersetzung verliert unser Rezensent leider kein Wort.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Broschiertes Buch
Mit ihrem 1950 erschienenen Erstlings-Roman „Strangers on a Train“ (dt. „Zwei Fremde im Zug“) hatte die US-amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith zunächst wenig Glück, denn er war zuvor von sechs Verlagen abgelehnt worden. Die Hitchcock-Verfilmung nach …
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Mit ihrem 1950 erschienenen Erstlings-Roman „Strangers on a Train“ (dt. „Zwei Fremde im Zug“) hatte die US-amerikanische Schriftstellerin Patricia Highsmith zunächst wenig Glück, denn er war zuvor von sechs Verlagen abgelehnt worden. Die Hitchcock-Verfilmung nach einer Drehbuchbearbeitung von Raymond Chandler ein Jahr später machte Highsmith jedoch über Nacht weltberühmt.
Der Architekt Guy Haines ist mit dem Zug auf dem Weg zu seiner von ihm getrennt lebenden Frau Miriam, von der er sich scheiden lassen will, denn er hat sich in eine andere Frau verliebt. Während der Bahnfahrt kommt er mit dem bereits leicht betrunkene Charles Bruno, einem reichen Lebemann, ins Gespräch. Dabei entdecken sie, dass es für beide vorteilhaft wäre, wenn es eine bestimmte Person in ihrem Leben nicht geben würde. Bruno möchte an das Erbe seines verhassten Vaters kommen. Es wäre doch das perfekte Verbrechen, wenn Bruno Miriam und im Gegenzug Haines Brunos Vater. Danach würden sie ihren Kontakt abbrechen, sodass die Morde niemals aufgeklärt werden könnten.
Haines weist den mörderischen Deal Brunos zurück und verlässt unbemerkt den Zug, doch ein paar Tage später ist seine Frau tot – erwürgt. Für Haines beginnt jetzt ein Alptraum, denn Charles taucht auf und fordert ihn auf, seinen Teil der „Abmachung“ zu erledigen. Schließlich schaltet sich der Privatdetektiv Arthur Gerard ein.
Die Diogenes-Neuausgabe ist eine Übersetzung von Melanie Walz, ergänzt durch ein Nachwort des Herausgebers Paul Ingendaay, der die systematische Doppeldeutigkeit des Romans, die leider in der Hitchcock-Verfilmung verloren ging.
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