Zweig schrieb seine "Schachnovelle" 1942 als letztes seiner Werke im Exil, um das durch die Nazizeit erlittene Trauma zu verarbeiten. Auf der Überfahrt nach Argentinien wird das Schachspiel eines Großmeisters gegen einen übermütigen Herausforderer mit der Hilfe eines Fremden in den letzten Zügen gewendet. Dieser erlernte seine erstaunliche Schachkunst - trotz Angst und Gewalt - in der Gefangenschaft der Nazis...
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