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In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk und mit einer Reihe von Original-Tondokumenten von Walter Ulbricht, Otto Grotewohl, Hilde Benjamin, Karl Schirdewan, Herbert Wehner und vielen anderen präsentiert diese Doppel-CD als packende Dokumentation eines der wichtigsten Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte: Im Jahr 2003 jährt sich zum 50. Mal der Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR. In einem atemberaubendem Feature stellt dieses Hörbuch noch einmal die Zeit des Kalten Krieges dar. In drei Kapiteln beleuchtet der Autor Karl-Wilhelm Fricke die Vorgeschichte, den Verlauf und die…mehr

Produktbeschreibung
In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk und mit einer Reihe von Original-Tondokumenten von Walter Ulbricht, Otto Grotewohl, Hilde Benjamin, Karl Schirdewan, Herbert Wehner und vielen anderen präsentiert diese Doppel-CD als packende Dokumentation eines der wichtigsten Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte: Im Jahr 2003 jährt sich zum 50. Mal der Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR. In einem atemberaubendem Feature stellt dieses Hörbuch noch einmal die Zeit des Kalten Krieges dar. In drei Kapiteln beleuchtet der Autor Karl-Wilhelm Fricke die Vorgeschichte, den Verlauf und die Folgen des 17. Juni 1953, sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik Deutschland. Für die Herrschenden in der DDR wurde der Aufstand zum politischen Trauma, der eindeutige Zusammenhang zwischen den Ereignissen des Jahres 1953 und des Jahres 1989 liegt auf der Hand.
Autorenporträt
Karl Wilhelm Fricke, geboren 1929, studierte Politische Wissenschaft und arbeitete als Journalist in West-Berlin, Hamburg, ab 1970 beim Deutschlandfunk in Köln. 1955 wurde er von der Staatssicherheit von West- nach Ost-Berlin entführt und zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt, die er unter Anrechnung der U-Haft in Brandenburg und Bautzen verbüßte. 1996 Promotion zum Dr. honoris causa durch die Freie Universität Berlin. 1992 - 1994 Mitglied der Enquetekommission "Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland", 1995 - 1998 Mitglied der Enquetekommission "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit", Beiratsmitglied bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Über den 17. Juni 1953 ist schon viel geschrieben worden. Und doch, glaubt Jens Bisky, ist über diese Zeit noch viel zu entdecken. Zum Beispiel in dieser Sammlung von Original-Tondokumenten zum 17. Juni. Bisky ist vor allem überrascht von dem "entschlossenen Ton" der Streikenden, dem das "Zögerliche, Unentschlossene und Suchende des Herbstes 1989" völlig fehle. Daneben gibt es Reden von Walter Ulbricht und Hilde Benjamin, Jakob Kaiser und Otto Grotewohl, darum geflochten die "unübertroffen sarkastischen" Kommentare von Alfred Kantorowicz. Sie alle zusammen zeigen für Bisky vor allem eins: Die Fronten damals "schienen klar".

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