11. September 2001 - Das Attentat von New York
Der bekannte amerikanische Theater- und Filmautor Israel Horovitz hat unmittelbar nach dem Angriff auf das World Trade Center in Manhattan einen beeindruckenden und überwältigenden Monolog geschrieben:
3 Weeks after Paradise: Eine Stimme aus New York City:
Ein Mann steht in New York am Fenster und schaut auf ein verwüstetes Areal gegenüber. Dort standen die Türme des World Trade Centers. Jetzt sind sie weg. Zwei Riesentürme, geknickt wie Streichhölzer. Unter ihren Trümmern sind Tausende von Menschen begraben. Der Mann spricht über seine Gedanken, seine Verstörtheit und darüber, dass er dies alles begreifen, verstehen möchte. Er spricht für Hunderttausende, Millionen, aus New York, Lower Manhattan und überall auf der WeFast überall.
Ein Monolog gegen die Angst und für den Versuch, zu verstehen, gesprochen von dem renommierten Sprecher Christian Brückner.
Der bekannte amerikanische Theater- und Filmautor Israel Horovitz hat unmittelbar nach dem Angriff auf das World Trade Center in Manhattan einen beeindruckenden und überwältigenden Monolog geschrieben:
3 Weeks after Paradise: Eine Stimme aus New York City:
Ein Mann steht in New York am Fenster und schaut auf ein verwüstetes Areal gegenüber. Dort standen die Türme des World Trade Centers. Jetzt sind sie weg. Zwei Riesentürme, geknickt wie Streichhölzer. Unter ihren Trümmern sind Tausende von Menschen begraben. Der Mann spricht über seine Gedanken, seine Verstörtheit und darüber, dass er dies alles begreifen, verstehen möchte. Er spricht für Hunderttausende, Millionen, aus New York, Lower Manhattan und überall auf der WeFast überall.
Ein Monolog gegen die Angst und für den Versuch, zu verstehen, gesprochen von dem renommierten Sprecher Christian Brückner.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als "hörbare Verunsicherung" hat Rezensent Konrad Heidkamp Israel Horovitz' Monolog über den Schrecken des 11. September empfunden. Das von Christian Brückner vorgelesene Stück sei "kein Stück Literatur für die Ewigkeit", weil es "so widersprüchlich, so hervorragend, bedrückend und banal (ist) wie alles, was einem klugen und empfindsamen Menschen einfallen kann, der ein paar Straßenzüge vom Ground Zero entfernt ... merkt, dass jede Sicherheit verschwunden ist." Horovitz analysiere oder verfremde nicht, sei so fassungslos, so betrübt oder tagträumend wie jeder von uns. Nach Sontag-Roy-Baudrillard, so Heidkamp, spüre man durch das Hörbuch wieder, "'dass es wirklich passiert ist.'"
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH