Dem hartherzigen Mr. Scrooge sind Mitgefühl und Nächstenliebe fremd. Auch mit Weihnachten kann er nichts anfangen. Für den alten Geizkragen ist das Fest nichts als eine einzige Verschwendung von Zeit und Geld. Da erscheint ihm eines Nachts der Geist seines vor sieben Jahren verstorbenen Kompagnons Jacob Marley. Der will Scrooge mithilfe dreier Geister zu einem besseren Menschen machen. - Der bekannte Komponist Henrik Albrecht hat für dieses Orchesterhörspiel einen musikalischen Weihnachtpunsch angerührt aus wilden Sounds des Hollywoodkinos, einer Prise versöhnlicher Streicher, feierlichen Blechbläserchorälen und unseren altbekannten Weihnachtslieder, die in immer neuer Verkleidung auftauchen.
buecher-magazin.deImmer wenn man glaubt, alle Versionen von Charles Dickens' Weihnachtsklassiker "A Christmas Carol" gesehen und gehört zu haben, rauscht eine neue wunderschöne Fassung durch den Kamin. Natürlich haben wir die Wandlung des hartherzigen Geizkragens Mr. Scrooge in einen nächstenliebenden Wohltäter schon mehr als einmal gesehen bzw. gehört - diese NDR-Produktion, ein Orchesterhörspiel mit der Musik von Henrik Albrecht, beweist jedoch, dass es immer wieder eine neue Nische gibt.
Doch so gut die Sprecher, etwa Jens Wawrczeck als Erzähler, auch agieren, der eigentliche Hauptdarsteller ist die Musik, die jede Stimmung der Geschichte hörbar macht. Für dieses Orchesterhörspiel habe er einen musikalischen Weihnachtspunsch angerührt aus wilden Sounds des Hollywoodkinos, einer Prise versöhnlicher Streicher, feierlichen Blechbläserchorälen und mittendrin unsere altbekannten Weihnachtslieder, die in immer neuer Verkleidung auftauchen, erklärt Komponist Albrecht, dessen Noten von der NDR Radiophilharmonie zum Klingen gebracht werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir Henrik Albrecht eine Karriere in Hollywood wünschen. Doch dann blieben uns derartige Perlen vermutlich vorenthalten.
© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
Doch so gut die Sprecher, etwa Jens Wawrczeck als Erzähler, auch agieren, der eigentliche Hauptdarsteller ist die Musik, die jede Stimmung der Geschichte hörbar macht. Für dieses Orchesterhörspiel habe er einen musikalischen Weihnachtspunsch angerührt aus wilden Sounds des Hollywoodkinos, einer Prise versöhnlicher Streicher, feierlichen Blechbläserchorälen und mittendrin unsere altbekannten Weihnachtslieder, die in immer neuer Verkleidung auftauchen, erklärt Komponist Albrecht, dessen Noten von der NDR Radiophilharmonie zum Klingen gebracht werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir Henrik Albrecht eine Karriere in Hollywood wünschen. Doch dann blieben uns derartige Perlen vermutlich vorenthalten.
© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)