Die schönsten Texte von Rafik Schami, begleitet von Jazzikone Günter Baby Sommer
Zwei Meister der Erzählkunst treffen aufeinander: der deutsch-syrische Schriftsteller Rafik Schami und der Dresdner Jazzschlagzeuger Günter Baby Sommer. Im gekonnten Zusammenspiel entsteht ein unterhaltsames Zwiegespräch, das über die Grenzen von Kulturen hinausgeht und Poesie und Musik vereint. Wort, Klang und Rhythmus erweitern Raum und Zeit.
Zwei Meister der Erzählkunst treffen aufeinander: der deutsch-syrische Schriftsteller Rafik Schami und der Dresdner Jazzschlagzeuger Günter Baby Sommer. Im gekonnten Zusammenspiel entsteht ein unterhaltsames Zwiegespräch, das über die Grenzen von Kulturen hinausgeht und Poesie und Musik vereint. Wort, Klang und Rhythmus erweitern Raum und Zeit.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Als klangvoll-erzählerische Kunst bezeichnet Hans-Jürgen Linke das vorliegende Exemplar eines "sprechenden Buches". Damit das gelingt, erklärt Linke, braucht es allerdings einen systematischen Schlagwerker vom Rang Günter Sommers, der die wechselseitige Beziehung von Text und Sound über die virtuose Selbstinszenierung stellt. Rafik Schamis vom Autor selbst "akzentuiert" vorgetragene Geschichten, die Linke definiert als Parabeln, die "orientalische Motive in aufklärerische Kontexte" versetzen, findet er von Sommer dramaturgisch geschickt begleitet. Dass Sommer nie übertönt oder in monotone Rhythmisierung verfällt und dennoch ohrenscheinlich ebenso viel zu erzählen hat wie Text und Autor, findet Linke höchst respektabel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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