Mops Zorro lebt im ruhigen Bummelhausen. Am liebsten würde Zorro Abenteuer erleben, doch in Bummelhausen passiert einfach nix. Das einzig Aufregende in Zorros Leben sind die Erfindungen seiner Freundin Hamsterine, die er als Versuchshund testen darf. Doch dann verschwinden Dinge aus dem Dorf. Zorro
macht sich gleich auf die Suche nach dem Dieb. Dadurch gerät er auch in den gefährlichen Bammelwald,…mehrMops Zorro lebt im ruhigen Bummelhausen. Am liebsten würde Zorro Abenteuer erleben, doch in Bummelhausen passiert einfach nix. Das einzig Aufregende in Zorros Leben sind die Erfindungen seiner Freundin Hamsterine, die er als Versuchshund testen darf. Doch dann verschwinden Dinge aus dem Dorf. Zorro macht sich gleich auf die Suche nach dem Dieb. Dadurch gerät er auch in den gefährlichen Bammelwald, in dem ein vielköpfiges Ungeheuer wohnen soll. Ob dieses auch der gesuchte Dieb ist?
Meine Meinung:
Ich habe die Geschichte meiner Tochter (5 Jahre) und meinem Neffen (7 Jahre) vorgelesen.
Am Anfang des Buches gibt es einen farbenfrohe Karte, auf der die Schauplätze der Geschichte eingezeichnet sind. Hier sieht man also beispielsweise den Bammel- und den Bummelwald oder den Sommersee. Das hat uns sehr gefallen. Hier haben wir immer wieder nachgeguckt, wo die Geschichte gerade spielt.
Zorro ist ein sympathischer Kerl, ihn mochten wir sofort. Er stammt aus einer abenteuerlustigen Familie und will dadurch auch endlich ein Abenteuer erleben.
Auch seine Freundin Hamsterine fanden wir toll. Von ihren lustigen Erfindungen war vor allem mein Neffe begeistert.
Daneben mochten wir die interessanten Namen der anderen Tiere. Hier gibt es beispielsweise Olof Ochsenfrosch oder die Distelfinkdame Irmhild von Irmhausen zu Irmhildlandia.
Nachdem schon anfangs angedeutet wurde, dass sich im Bammelwald ein vielköpfiges Ungeheuer befinden soll, waren meine kleinen Zuhörer ganz gespannt, wann Zorro endlich auf das Ungeheuer trifft. Die Auflösung fanden sie dann witzig.
Mir gefällt in der Geschichte vor allem der tolle Zusammenhalt der Tiere, als sie dem vielköpfigen Ungeheuer eine Falle stellen. Zu Zorro sind sie hier erst schon etwas gemein, doch am Ende arbeiten sie alle zusammen. Der Schluss ist auch passend und lustig.
Die Geschichte ist in 12 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch der Schreibstil ist flüssig und leicht. Daneben wird die Geschichte von vielen farbenfrohen und fröhlichen Illustrationen begleitet. Diese haben uns sehr gefallen und lockern den Text gleich ein bisschen auf. Man kann auf den Bildern ein bisschen die Geschichte mitverfolgen. So haben die kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser auch immer etwas zum Angucken. Dadurch hatten vor allem meine Tochter gleich mehr Ausdauer, auch wenn die Geschichte doch noch ein bisschen zu lang für sie war.
Fazit:
Eine lustige und spannende (Tier-)geschichte, die wunderbar illustriert ist. Vor allem mein Neffe war begeistert. Er hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu und fand die Geschichte einfach toll.