»Senda baschi! hat Mirwais gesagt. Du sollst leben. Als ich Afghanistan unter mir liegen sehe, denke ich nichts anderes.« Roger Willemsen
Nur wenige Monate nachdem in Afghanistan eine über 25-jährige Kriegsgeschichte zu Ende ging, begleitet Roger Willemsen 2006 eine afghanische Freundin auf ihrem Weg in die Heimat: von Kabul nach Kunduz und durch die Steppe zum legendenumwobenen Oxus, dem Grenzfluss zu Tadschikistan - die abenteuerliche Reise durch ein erwachendes Land. Am Ende ist Roger Willemsens Hörbuch weit mehr als der persönliche Bericht von einer faszinierenden Reise, sondern eine literarische Betrachtung der Grundlagen allen Reisens.
Die gesamten Einnahmen dieser Produktion unterstützen Hilfsprojekte des Afghanischen Frauenvereins.
www.afghanischer-frauenverein.de
Nur wenige Monate nachdem in Afghanistan eine über 25-jährige Kriegsgeschichte zu Ende ging, begleitet Roger Willemsen 2006 eine afghanische Freundin auf ihrem Weg in die Heimat: von Kabul nach Kunduz und durch die Steppe zum legendenumwobenen Oxus, dem Grenzfluss zu Tadschikistan - die abenteuerliche Reise durch ein erwachendes Land. Am Ende ist Roger Willemsens Hörbuch weit mehr als der persönliche Bericht von einer faszinierenden Reise, sondern eine literarische Betrachtung der Grundlagen allen Reisens.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der 2016 verstorbene Roger Willemsen hat ein ungewöhnliches Reisetagebuch vorgelegt: Er begleitet eine Freundin nach Afghanistan, eine Reise, die er gewohnt wach und wissbegierig beschreibt, die ihn aber auch vor Herausforderungen stellt, wie Rezensent Alexander Kosenina bemerkt: Wie begegnet man einem Land, das völlig anders funktioniert, als Westeuropäer*innen es gewohnt sind? Diese Aufmerksamkeit und Bedächtigkeit, mit der sich der Autor dem Land und seinen Menschen nähert, vermittelt dem Rezensenten auch Sprecher Matthias Brandt. Er zeigt sich beeindruckt von der Nuanciertheit, mit der sich Willemsen vor allem den afghanischen Frauen und ihren Kämpfen um mehr Rechte, mehr Freiheit, mehr Demokratie widmet. Schmerzhaft ist für ihn zu wissen, dass nach der Machtübernahme der Taliban 2021 viele dieser Träume unerfüllt bleiben müssen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der 2016 verstorbene Roger Willemsen hat ein ungewöhnliches Reisetagebuch vorgelegt: Er begleitet eine Freundin nach Afghanistan, eine Reise, die er gewohnt wach und wissbegierig beschreibt, die ihn aber auch vor Herausforderungen stellt, wie Rezensent Alexander Kosenina bemerkt: Wie begegnet man einem Land, das völlig anders funktioniert, als Westeuropäer*innen es gewohnt sind? Diese Aufmerksamkeit und Bedächtigkeit, mit der sich der Autor dem Land und seinen Menschen nähert, vermittelt dem Rezensenten auch Sprecher Matthias Brandt. Er zeigt sich beeindruckt von der Nuanciertheit, mit der sich Willemsen vor allem den afghanischen Frauen und ihren Kämpfen um mehr Rechte, mehr Freiheit, mehr Demokratie widmet. Schmerzhaft ist für ihn zu wissen, dass nach der Machtübernahme der Taliban 2021 viele dieser Träume unerfüllt bleiben müssen.
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