Ein kleiner Junge erzählt in dem Buch von seiner Zeit mit seiner Oma und davon, wie sie plötzlich seltsam wurde. Manchmal passte die Oma auf ihn auf. Besonders donnerstags fand er das schön. Denn da kam immer das Bäckerauto und Oma kaufte dann immer ein rundes Brot und Kekse. Und er durfte sich
jedes Mal einen eigenen Keks aussuchen. Doch an diesem Donnerstag war alles anders. Die Oma erinnerte…mehrEin kleiner Junge erzählt in dem Buch von seiner Zeit mit seiner Oma und davon, wie sie plötzlich seltsam wurde. Manchmal passte die Oma auf ihn auf. Besonders donnerstags fand er das schön. Denn da kam immer das Bäckerauto und Oma kaufte dann immer ein rundes Brot und Kekse. Und er durfte sich jedes Mal einen eigenen Keks aussuchen. Doch an diesem Donnerstag war alles anders. Die Oma erinnerte sich nicht mehr an den Jungen und verwechselte ihn mit einem John. Sie kaufte kein Brot und auch keine Kekse. Sie ging mit dem Jungen zur Bank und hob alles Geld ab. Das versteckte sie überall in der Wohnung: im Nachttopf, unterm Radio, zwischen dem Brennholz, in den Schuhen, hinterm Sekretär, in der Speisekammer, in der Keksdose, unter dem Tischtuch, unter dem Kopfkissen. Der kleine Junge sollte sich alle Verstecke merken. Natürlich machte das Verhalten der Omi ihm Angst, doch er versuchte tapfer, das Geld und seine Omi mit seinem kleinen Flitzebogen und den selbstgebastelten Pfeilen zu bewachen. Wie die Omi sich wieder an ihn erinnerte und auch nicht mehr seltsam war, das müsst ihr selbst lesen.
Das Buch ist zwar auf der einen Seite schon ein bisschen lustig, weil die Oma lustige Verstecke für ihr Geld findet. Aber eigentlich macht es auch ganz schön Angst, wenn man sich vorstellt, dass einem das mit der eigenen Oma passieren könnte. Zum Glück geht am Ende alles gut aus. Ich empfehle das Buch aber eher größeren Kindern, so ab 4. Klasse.