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2 Kundenbewertungen

1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, der zwar wenig Zeit für sie hat, den sie aber abgöttisch liebt. Doch alles ändert sich, als eines Tages ein neues Au-Pair-Mädchen bei Ihnen anfängt 2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit Mutter und Schwester Weihnachten zu feiern. Doch dieses Jahr ist alles anders Sein Vater, der dreißig Jahre zuvor wortlos verschwand, taucht wieder auf. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge im einst idyllischen Haus ein Stein…mehr

Produktbeschreibung
1981. Grâce Bataille führt in ihrem malerischen Familienhaus in der französischen Provinz ein Leben wie aus dem Bilderbuch mit zwei wunderbaren Kindern und einem Mann, der zwar wenig Zeit für sie hat, den sie aber abgöttisch liebt. Doch alles ändert sich, als eines Tages ein neues Au-Pair-Mädchen bei Ihnen anfängt 2010. Nathan kehrt nach Hause zurück, um wie immer mit Mutter und Schwester Weihnachten zu feiern. Doch dieses Jahr ist alles anders Sein Vater, der dreißig Jahre zuvor wortlos verschwand, taucht wieder auf. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge im einst idyllischen Haus ein Stein fliegt durch ein Fenster, ein Messer steckt im Sofa, und wer ist in Grâces Schlafzimmer eingebrochen?
Autorenporträt
Bernd Hölscher wuchs in der Eifel auf. Nach der Schauspielausbildung in Freiburg war er an Theatern in Stuttgart, Mannheim, Braunschweig und Dortmund engagiert, bevor er 2006festes Ensemblemitglied des Volkstheaters in Rostock wurde. Daneben arbeitet Hölscher regelmäßig als Synchron-, Hörspiel- und Hörbuchsprecher.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Zwei Zeitebenen: 1981 sind die Kinder noch klein, und es geht um das Schicksal ihrer Mutter, die ihren Mann abgöttisch liebt. Alles ändert sich, als eines Tages ein neues Au-pair-Mädchen bei ihnen anfängt. Wortlos verschwindet der Vater… 29 Jahre später: Die Kinder sind groß und besuchen ihre Mutter wie jedes Jahr am Weihnachtsabend. Doch von festlicher Stimmung keine Spur, man smalltalkt bis zum Schweigen. Plötzlich taucht der Vater wieder auf, ein Stein fliegt durchs Fenster, ein Messer steckt im Sofa… Melancholisch ist diese Geschichte, die uns an Gedanken über Familienschicksale, Liebe und das Leben teilhaben lässt - und von mir ein "Gut" bekommt, weil sie durchweg interessant ist und als Buch wohl besser funktioniert. Denn Bernd Hölscher, der schon fantastische Lesungen für Radioropa abgeliefert hat, wirkt, als würde er mit dem Text nicht richtig "warm" werden - von der extremen Steigerung der Schwermütigkeit des Romans gar nicht zu reden. Er "switcht" zwischen den Zeiten, ohne dass der Hörer es merkt. Ein zweiter Sprecher, am besten eine Sprecherin, hätte für Abwechslung und Orientierung gesorgt.

© BÜCHERmagazin, René Wagner (rw)