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Wer sucht sie nicht, die große Liebe? Dem einen fällt sie vor die Füße, andere müssen lange, beschwerliche Wege gehen, um sie zu finden. So ergeht es Marion Pfütze, 32, Krankenschwester, geboren und wohnhaft im idyllischen Aufseß in der Fränkischen Schweiz. Eigentlich scheint alles, wie es sein soll, aber »ammol ans Meer fahr'n oder fei nach Berlin« würde Marion schon gerne. Als ihr Vater plötzlich stirbt, verkauft sie kurzentschlossen dessen Elektroladen, verlässt ihren Dauerverlobten Heinz-Dieter und zieht mit Eiche rustikal und Papas Stehlampe in die Hauptstadt. Doch was ihr dann in Berlin…mehr

Produktbeschreibung
Wer sucht sie nicht, die große Liebe? Dem einen fällt sie vor die Füße, andere müssen lange, beschwerliche Wege gehen, um sie zu finden. So ergeht es Marion Pfütze, 32, Krankenschwester, geboren und wohnhaft im idyllischen Aufseß in der Fränkischen Schweiz. Eigentlich scheint alles, wie es sein soll, aber »ammol ans Meer fahr'n oder fei nach Berlin« würde Marion schon gerne.
Als ihr Vater plötzlich stirbt, verkauft sie kurzentschlossen dessen Elektroladen, verlässt ihren Dauerverlobten Heinz-Dieter und zieht mit Eiche rustikal und Papas Stehlampe in die Hauptstadt. Doch was ihr dann in Berlin widerfährt, ist genau das, wovor ihr Vater sie immer gewarnt hatte: Sado und Camorra! Schwule Astrologen, haschende Goldfischbesitzer, rasende Verbrecher in Radarfallen und glutäugige Italiener, die nicht mehr bei Mama wohnen wollen. Sie hat einen steinigen Weg vor sich, auf dem sie bis nach Kalabrien von der kurzsichtigen Rechtsanwältin Carla und ihrem unfreiwilligen Mitbewohner Maxbegleitet wird. Am Ende wird ihr die Liebe dort begegnen, wo sie es nicht erwartet. Aber »des is jetzt aweng kompliziert zum erklären, gell ...«

Wie auch schon bei Ein Mann, ein Fjord! ist Hape Kerkeling in allen Rollen zu hören.

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Autorenporträt
Hape Kerkeling, geboren 1964 in Recklinghausen, arbeitet seit 1984 als TV-Entertainer und Schauspieler. Unzählige Preise für Shows, Serien, TV- und Kinofilme. CORINE 2007 / FOCUS Hörbuchpreis für Ein Mann, ein Fjord!. Sein erstes Buch Ich bin dann mal weg (Piper Verlag) hat sich bereits über 3 Millionen mal verkauft und erscheint im Juni 2009 auch in Amerika.
Angelo Colagrossi, geboren 1960 in Rom, lebt seit 1989 als freier Autor und Regisseur in Deutschland. 1992 drehte er als Autor und Co-Regisseur seinen ersten Kinofilm Kein Pardon; 1998 schrieb er das Drehbuch und führte Regie für den ARD Fernsehfilm Die Oma ist tot. Colagrossi realisierte diverse TV-Comedyserien und Shows sowie Kinofilme wie Alles wegen Paul (2001) oder Samba in Mettmann (2004). Er ist auch Autor von Ein Mann, ein Fjord!. Das Erfolgswerk, das bisher nur als Hörbuch erhältlich war, wurde unter seiner Regie für das ZDF verfilmt und erscheint im Frühjahr 2009 bei Piper als Buch.
Elke Müller, 1959 in Hamburg geboren, arbeitete nach dem Volontariat als Lokalredakteurin bei den „Ruhr-Nachrichten“ in Lünen, studierte anschließend Kunstgeschichte, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Bochum und Florenz. Von 1987 bis 1994 arbeitete sie bei dem Dokumentarfilmfestival „Duisburger Filmwoche“, zuletzt als Ko-Leiterin. 1990 kam sie als freie Mitarbeiterin der Redaktion „Das kleine Fernsehspiel“ ins ZDF und betreute zahlreiche preisgekrönte Produktionen. 1996 wechselte sie in die Redaktion Reihen und Serien (Vorabend) und ist dort seit 2000 Redaktionsleiterin. Sie erhielt 1994 den Adolf-Grimme-Preis für „Asphaltflimmern“ und 2003 den Deutschen Fernsehpreis für „Unter Verdacht – Eine Landpartie“.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung Audio-Rezension

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Massentauglich, aber doch weit oberhalb der Mario-Barth-Schmerzgrenze. So beurteilt Peter Lückemeier Hape Kerkelings Klamauk-Hörspiel über das tragikomische Leben und Lieben der Marion Pfütze aus dem fränkischen Aufseß. Dass Kerkeling ein begnadeter Imitator von Dialekten ist, kann Lückemeier anhand seiner Hörerfahrung nur bestätigen. Ebenso leider auch, dass das "vergnügliche Durcheinander" der Handlung zu viel mehr als zu klischeeseliger Unterhaltung dann doch nicht taugt. Zu wenig Tempo, zu wenig Brüller, meint Lückemeier. Dafür sind ihm die "gelungenen Schnitte" aufgefallen und einige "durchaus lyrische Szenen".

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