Wer sucht sie nicht, die große Liebe? Dem einen fällt sie vor die Füße, andere müssen lange, beschwerliche Wege gehen, um sie zu finden. So ergeht es Marion Pfütze, 32, Krankenschwester, geboren und wohnhaft im idyllischen Aufseß in der Fränkischen Schweiz. Eigentlich scheint alles, wie es sein soll, aber »ammol ans Meer fahr'n oder fei nach Berlin« würde Marion schon gerne.
Als ihr Vater plötzlich stirbt, verkauft sie kurzentschlossen dessen Elektroladen, verlässt ihren Dauerverlobten Heinz-Dieter und zieht mit Eiche rustikal und Papas Stehlampe in die Hauptstadt. Doch was ihr dann in Berlin widerfährt, ist genau das, wovor ihr Vater sie immer gewarnt hatte: Sado und Camorra! Schwule Astrologen, haschende Goldfischbesitzer, rasende Verbrecher in Radarfallen und glutäugige Italiener, die nicht mehr bei Mama wohnen wollen. Sie hat einen steinigen Weg vor sich, auf dem sie bis nach Kalabrien von der kurzsichtigen Rechtsanwältin Carla und ihrem unfreiwilligen Mitbewohner Maxbegleitet wird. Am Ende wird ihr die Liebe dort begegnen, wo sie es nicht erwartet. Aber »des is jetzt aweng kompliziert zum erklären, gell ...«
Wie auch schon bei Ein Mann, ein Fjord! ist Hape Kerkeling in allen Rollen zu hören.
Als ihr Vater plötzlich stirbt, verkauft sie kurzentschlossen dessen Elektroladen, verlässt ihren Dauerverlobten Heinz-Dieter und zieht mit Eiche rustikal und Papas Stehlampe in die Hauptstadt. Doch was ihr dann in Berlin widerfährt, ist genau das, wovor ihr Vater sie immer gewarnt hatte: Sado und Camorra! Schwule Astrologen, haschende Goldfischbesitzer, rasende Verbrecher in Radarfallen und glutäugige Italiener, die nicht mehr bei Mama wohnen wollen. Sie hat einen steinigen Weg vor sich, auf dem sie bis nach Kalabrien von der kurzsichtigen Rechtsanwältin Carla und ihrem unfreiwilligen Mitbewohner Maxbegleitet wird. Am Ende wird ihr die Liebe dort begegnen, wo sie es nicht erwartet. Aber »des is jetzt aweng kompliziert zum erklären, gell ...«
Wie auch schon bei Ein Mann, ein Fjord! ist Hape Kerkeling in allen Rollen zu hören.
CD 1 | |||
1 | Personenbeschreibung | 00:03:14 | |
2 | Aufseß | 00:08:02 | |
3 | Blick auf Berlin | 00:03:44 | |
4 | Berlin,Frenzelstraße 113 | 00:09:34 | |
5 | Wohnung Frenzelstraße | 00:09:14 | |
6 | Krankenhaus | 00:11:41 | |
7 | Spreedampfer | 00:14:16 | |
8 | Nachtclub Upset | 00:05:25 | |
9 | Wohnung Frenzelstraße 113 | 00:05:09 | |
CD 2 | |||
1 | Flughafen Reggio Calabria | 00:07:01 | |
2 | Dorfplatz St.Antonio | 00:08:37 | |
3 | Landstraße Kalabrien | 00:10:13 | |
4 | Im Laden Pallotta | 00:06:34 | |
5 | Villa Scharper | 00:09:41 | |
6 | Kirche St.Antonio | 00:03:36 | |
7 | Terrasse Villa Pfütze | 00:01:41 |
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Massentauglich, aber doch weit oberhalb der Mario-Barth-Schmerzgrenze. So beurteilt Peter Lückemeier Hape Kerkelings Klamauk-Hörspiel über das tragikomische Leben und Lieben der Marion Pfütze aus dem fränkischen Aufseß. Dass Kerkeling ein begnadeter Imitator von Dialekten ist, kann Lückemeier anhand seiner Hörerfahrung nur bestätigen. Ebenso leider auch, dass das "vergnügliche Durcheinander" der Handlung zu viel mehr als zu klischeeseliger Unterhaltung dann doch nicht taugt. Zu wenig Tempo, zu wenig Brüller, meint Lückemeier. Dafür sind ihm die "gelungenen Schnitte" aufgefallen und einige "durchaus lyrische Szenen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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Massentauglich, aber doch weit oberhalb der Mario-Barth-Schmerzgrenze. So beurteilt Peter Lückemeier Hape Kerkelings Klamauk-Hörspiel über das tragikomische Leben und Lieben der Marion Pfütze aus dem fränkischen Aufseß. Dass Kerkeling ein begnadeter Imitator von Dialekten ist, kann Lückemeier anhand seiner Hörerfahrung nur bestätigen. Ebenso leider auch, dass das "vergnügliche Durcheinander" der Handlung zu viel mehr als zu klischeeseliger Unterhaltung dann doch nicht taugt. Zu wenig Tempo, zu wenig Brüller, meint Lückemeier. Dafür sind ihm die "gelungenen Schnitte" aufgefallen und einige "durchaus lyrische Szenen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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