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Vom Kalauer bis zur Hochliteratur, von Dada bis zur Slam Poetry: Von Arthur Schnitzler bis Thomas Mann, von Marie von Ebner-Eschenbach bis Elfriede Jelinek - was bleibt uns in Erinnerung von der Literatur des 20. Jahrhunderts? Es sind die Stimmen der Dichter.
Die Herausgeber Stefan Bertschi und Ingo Starz stiegen tief in die Archive, um diese umfassende Dokumentation von teilweise unveröffentlichten Dichterstimmen zusammenzustellen. Diese Sammlung macht deutlich, wie Stimmen überzeugen, mitreißen, Bilder vor dem geistigen Auge erschaffen - man sieht gleichsam die Gesten ihrer Sprecher vor sich und spürt das Lebensgefühl der einzelnen Epochen.…mehr

Produktbeschreibung
Vom Kalauer bis zur Hochliteratur, von Dada bis zur Slam Poetry: Von Arthur Schnitzler bis Thomas Mann, von Marie von Ebner-Eschenbach bis Elfriede Jelinek - was bleibt uns in Erinnerung von der Literatur des 20. Jahrhunderts? Es sind die Stimmen der Dichter.

Die Herausgeber Stefan Bertschi und Ingo Starz stiegen tief in die Archive, um diese umfassende Dokumentation von teilweise unveröffentlichten Dichterstimmen zusammenzustellen. Diese Sammlung macht deutlich, wie Stimmen überzeugen, mitreißen, Bilder vor dem geistigen Auge erschaffen - man sieht gleichsam die Gesten ihrer Sprecher vor sich und spürt das Lebensgefühl der einzelnen Epochen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Welch aufregende Tondokumente aus den Grüften dämmriger Archive!" jubelt Rezensentin Pia Reinacher beim Hören dieser in allen Tonlagen lesenden siebzig Schriftstellerstimmen. Den herausgebenden "Tonjägern" Stefan Bertschi und Ingo Starz bescheinigt sie akribische Recherchen, dem Hörbuch selbst Pionierstatus. Denn es ermöglicht nach Ansicht der Rezensentin dem Zuhörer ein "emotionales Erlebnis", das der gedruckte literarische Text selbst niemals vermitteln könnte. In dessen Folge werde die Dichterstimme selbst zum Instrument, der Text erfahre neue Lesarten. Oft jagte eine Lesung der Rezensentin richtige Schauer über den Rücken. Beispielsweise Thomas Manns strafgerichtsähnliche Radiorede an die "Deutschen Hörer" nach dem Bombenangriff auf Coventry. Manch "kultisch aufgeladene Figur" wie Max Frisch sieht Reinacher allerdings nun nüchterner.

© Perlentaucher Medien GmbH