Sieben Fälle, drei Regisseure, eine Autorin und ihre Protagonistin: Die Hörspiele um die Ermittlerin Anna Marx wurden in den 90ern (nicht nur) im Rundfunk des schwäbischen Teils der Republik gern gehört. Ihr Revier ist das Bonn des frisch vereinigten Deutschlands, genauer das allzu Menschliche hinter der politischen Fassade der ehemaligen Hauptstadt. Als neugierige Klatschreporterin des Wochenmagazins deckt Anna Marx mit detektivischem Spürsinn kleine wie große Fälle auf, ermittelt zwischen waschechten öffentlichen Skandalen, politischen Intrigen und privaten Skandälchen. Dabei bekommt sie es mit Wirtschaftskriminalität, Lobbyisten, korrupten Politikern und Polizisten zu tun und kämpft auf Nebenschauplätzen mit ihrem ganz persönlichen emotionalen Chaos. Man(n) muss sie einfach lieben Christine Grän, geboren in Graz, arbeitete selbst als freie Journalistin in Bonn. Durch die Kriminalbücher um ihre Figur der Anna Marx erlangte die Autorin Bekanntheit. Die Geschichten wurden für die
ARD unter dem Titel Auf eigene Gefahr mit Thekla Carola Wied als Anna Marx verfilmt. Die letzten drei Radioumsetzungen entstanden unter Walter Adler, der 1976 für Centropolis den Hörspielpreis der Kriegsblinden erhielt. Unter seiner Regie entstanden auch viel gelobte Großprojekte wie Otherland (WDR 2005), Der Orientzyklus (WDR 2007) und Das Geisterhaus (SWR/HR 2010).
ARD unter dem Titel Auf eigene Gefahr mit Thekla Carola Wied als Anna Marx verfilmt. Die letzten drei Radioumsetzungen entstanden unter Walter Adler, der 1976 für Centropolis den Hörspielpreis der Kriegsblinden erhielt. Unter seiner Regie entstanden auch viel gelobte Großprojekte wie Otherland (WDR 2005), Der Orientzyklus (WDR 2007) und Das Geisterhaus (SWR/HR 2010).