Meine Meinung: Als ich das erste mal das Cover sah, fand ich es echt schön und passend zum Klappentext, denn es zeigt den Mond. In dem Buch "Artemis" geht es um die Stadt, die auf dem Mond ist und ich finde es passt perfekt.
Was das Genre angeht, hab ich noch nie etwas aus dem Bereich gelesen,
weswegen ich am Anfang zunächst sehr kritisch war und lange überlegt habe, ob ich das Buch nun lesen…mehrMeine Meinung: Als ich das erste mal das Cover sah, fand ich es echt schön und passend zum Klappentext, denn es zeigt den Mond. In dem Buch "Artemis" geht es um die Stadt, die auf dem Mond ist und ich finde es passt perfekt.
Was das Genre angeht, hab ich noch nie etwas aus dem Bereich gelesen, weswegen ich am Anfang zunächst sehr kritisch war und lange überlegt habe, ob ich das Buch nun lesen soll oder nicht. Aber ich sag euch, es hat sich gelohnt.
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich war schon direkt am Anfang in der Story drin und hab alles gut verstanden. Wenn der Autor den Leser ansprechen wollte, hat er einen immer gesiezt, was ich persönlich lustig finde, denn es waren oftmals nur in lustigen Situation. Was mich allerdings ein wenig gestört hat, waren häufige Abkürzung, wodurch ich verwirrt wurde.
Die Handlung war einerseits am Anfang etwas schleppend, hat sich dann aber ab 200 Seiten gebessert. Es wurde richtig spannend und ab da an konnte mich das Buch richtig packen. Zurück zum Anfang. Es sind Dinge passiert, die etwas weniger interessant für mich waren und leider auch nicht ganz so spannend, weswegen ich erst sehr langsam voran gekommen bin. Aber wie schon erwähnt wurde es dann viel besser. Bis zum Ende hin blieb es spannend und ich habe das Buch dann in einem Rutsch durchgelesen.
Leider gibt es an dem ganzen Buch noch einen Kritikpunkt und zwar waren in den Buch für mich viel zu viele Chemische Situationen. Was ich damit sagen möchte ist, dass es größtenteils darum geht, Sachen kn die Luft zu sprengen, zu reparieren oder so was in der Richtung und da es ja im Weltall spielt, wird in dem Buch sehr viel Chemisches Wissen angewandt. Ich bin des Öfteren überhaupt nicht mitgekommen und habe viele Dinge nicht verstanden. Deswegen sage ich euch, dass ihr für das Buch ein wenig Wissen aus der Chemie mitbringen solltet.
Die Idee hinter dem ganzen Buch fand ich echt super klasse und sie wurde auch gut umgesetzt. Ich konnte mir das Geschehen auf dem Mond sehr präzise vorstellen, wodurch mir das Lesen des Buches nochmal mehr Spaß gemacht hat.
Charaktere: Jazz ist in dem Buch die einzige Protagonistin. Alle anderen sind eher Nebencharaktere, die aber trotzdem eine große Rolle spielen. Jazz war mir auf Grund ihrer offenen Art sympathisch und ich kann sie gut leiden. Auch wenn sie manchmal ein loses Mundwerk hat, war es sehr amüsant, sie in gewissen Situationen zu erleben. Viele tolle Nebencharaktere sind in diesem Buch vorhanden und jeder einzelne spielt eine lustige aber auch gefährliche Rolle. Zum Beispiel Landvik, ein Geschäftspartner von Jazz. Er ist sehr loyal ihr gegenüber und auch sympathisch. Dann gibt es da noch einen Wissenschaftler, Svoboda, der leider nicht so gut mit Frauen umgehen kann (nicht auf die schlechte Art). In solchen Situationen mit Jazz ist er total unbeholfen und es war immer sehr lustig das Geschehen miterleben zu können.
Fazit: Am Anfang hat es wenig gedauert bis ich in die Story reingekommen bin, aber ab Seite 200 hat es mich dann richtig gepackt. Auch wenn sich das Buch viel um Chemie dreht und ich manchmal echt nicht gecheckt hab, was da vor sich geht (mit Chemie kann ich mich leider nicht so anfreunden :-D), konnte mich das Buch überzeugen, auch wenn es ein paar kleine Kritikpunkte gibt. Für mich war das Genre mal was ganz anderes, aber dennoch hat mir das Buch auf Grund der spannenden Story gut gefallen. Also wer sich gerne mal eine Geschichte über das Leben auf dem Mond reinziehen will, sollte das Buch lesen! 4/5 Sternen
*Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Reziexemplar!*